„Etwas Sinnlichkeit und Parteilichkeit für den Freund scheint mir zur Freundschaft in dieser Welt zu gehören. Denn wolltest du an ihm nur die wirklch ehr- und liebenswürdigen Eigenschaften ehren und lieben, wofür wärst du dann sein Freund; das soll ja jeder unparteiische Mensch tun. Nein, du mußt deinen Freund mit allem, was an ihm ist, in deinen Arm und deinen Schutz nehmen.”
dieser Thread widmend sich den Werken des leider im letzten Jahr verstorbenen amerikanischen Autos Michael Crichton. Seinen Durchbruch erreichter der Autor mit "Jurassic Park", aber auch "Prey" (Beute) und Next sind Bücher die zum kulturellen Kontext unserer Zeit gehören.
Crichton wurde 1942 in Chicago als Kind von Journalisten geboren. Schon als Student begann er mit dem Schreiben. Später gesellten sich auch Regie- und Drehbucharbeiten hinzu. Am 4. November 2008 verstarb er im Alter von 66 Jahren an Krebs. (vgl. dazu Bestsellerautor Michael Crichton tot)
Diesmal kein abrupter einstieg in die Story, weil es Michel Critons Werke so an sich haben, dass es die Story in ihnen eigentlich gar nicht gibt. Vielmehr bedient sich der Autor der Methode viele Fäden aufzunehmen. Viele Geschichten zu erzählen und sie im Verlauf des Romans aufeinander zu zu bewegen. "Next" bildet dabei mitnichten eine Ausnahme. Das Buch ist im Gegenteil ein Musterbeispiel für diese Methode.
Das große Thema des Werkes ist die Gentechnik. ...
Jack ist absolut am Ende, die Kinder übergeben sich und das ist gut so. Bleibt nur zu hoffen, dass sie es überstehen werden. Und dabei hatte alles so friedlich begonnen. OK, er was seinen Job losgeworden weil der beim Falschen die "Whissle geblowed" hatte. Und nun wollte ihn niemand mehr. Doch halb so schlimm. War er eben der Hausmann und Jane brachte das Geld nach Hause. Immerhin arbeitete sie doch mit den Programmen, die er einst entworfen hatte. ...
Norman Johnson ist Psychologe. Warum wird er also eingeladen, eine Unterwasserstation der US-Navy aufzusuchen. Was soll er hier nur erforschen? Auch mathematiker Harry Adams stellt sich die gleiche Frage. Für welches Problem genügen die mathematischen Kenntnisse der Navy-Crew nicht? Astrophysiker Ted Fielding hingegen fühlt sich nicht fehl am Platz. zumindest dann nicht mehr, als er zusammen mit seinen Kollegen ein Raumschiff auf dem Gund des Meeres entdeckt. Ufo-Forschung aud ausserirdische: Das waren schon immer seine Steckenpferde.
Doch wie kommt es, dass dieses Raumschiff nicht nur 300 Jahre alt ist, ...