Übersicht Home   Forum Forum   Forum Bildergallerien   Chat Chat (0 online)
Hilfe  Hilfe  Suche
 Kalender  Kalender  Benutzerkarte  Karte
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Haben Sie Ihre Aktivierungs E-Mail übersehen?
*
Home > News (Forum) > Politik und Wirtschaft > 25.000 Musikpiraten angezeigt - Musikindustrie sieht Erfolge
Seiten: [1] nach unten
News: 25.000 Musikpiraten angezeigt - Musikindustrie sieht Erfolge  (Gelesen 3708 mal) Drucken
 
Jetzt News einliefern
 
Weitere News:
IconMaskenschanz
IconWaffenteile im 3D-Druck - Von der Leyen ist dabei
IconDie Welthandels... -Farce: Warum Zölle so wichtig sind.
IconBin Ladens Ex-Leibwächter Sami A. zurück nach Deutschland?
IconCSU ist für nur 39% der Bürger Bayerns das größte Problem
IconDSGVO-Abmahnwelle läuft an - Bundesregierung will gegensteuern
IconMal wieder kurz vor Pleite
IconChristian Lindner orientiert sich an der Bevölkerung
IconPrevent erringt Teilsieg gegen VW - und Teilverlust
IconFortsetzung des Wirtschaftskrieges gegen Europa durch die Hintertüre Iran
25.000 Musikpiraten angezeigt - Musikindustrie sieht Erfolge
« am: 25.12.2007, 14:38:18 »
In Deutschland wurde von der Musikindustrie bis Mitte dieses Jahres bereits 25.000 mal Anzeige gegen Personen erstattet, die illegal aus dem Netz Musik herunter geladen haben. Damit wurde in diesem Jahr deutlich schärfer gegen Musikpiraterie vorgegangen, als noch im letzten Jahr. 2006 hatten rund 10.000 Internetnutzer mit einer Anzeige zu tun. Um die Staatsanwaltschaften nicht zu überlasten, waren die beauftragten Anwaltskanzleien etwa seit Mitte des Jahres dazu übergegangen, nicht mehr ganz so aktiv zu sein.

Die Musikindustrie wertet ihr Vorgehen als einen Erfolg. "Wir gehen davon aus, dass die Zahl der illegalen Downloads in diesem Jahr weiter zurückgegangen ist", ließ der Bundesverband der Musikindustrie mitteilen. Dennoch musst die Musikbranche weitere Umsatzrückgänge hinnehmen. Wie hoch diese sind, wurde jedoch nicht mit Zahlen verdeutlicht.

Die Verfahren gegen die Musikpiraten würden vielfach dadurch beendet, dass eine freiwillige Zahlung in Höhe 500 bis 2.000 € von den Beschuldigten erfolge. Die Beweislage sei jedes mal klar, so dass ein Prozess oft gar nicht erst begonnen werden müsse. Die Musikproduzenten verteidigten ihr Vorgehen damit, dass neben dem eigenltichen Diebstahl auch Arbeitsplätze durch Musikpiraten vernichtet würden.

http://de.news.yahoo.com/ap/20071225/tbs-plattenfirmen-sehen-erfolge-nach-25-f8250da_1.html

Stichworte: Musikindustrie, MP3
Stichworte: Musikindustrie  MP3


Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung von hell  top
 IP: [ Gespeichert ]
 eingeliefert von: Plastikfisch  Profil anzeigen    facebook  twitter  google+  
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #1 am: 25.12.2007, 14:54:32 »
lol, die umsatzrückgänge haben wohl am meisten mit der miesen qualität in der musikindustrie zu tun.

aber wenn ich das solese haben downloadraten offenbar weder was mit umsätzen, noch mit gewinnen oder arbeitsplätzen zu tun, ausser für diese "anwälte"
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen WWW
Plastikfisch
*
Global Moderator
Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #2 am: 25.12.2007, 15:14:35 »

Zitat
lol, die umsatzrückgänge haben wohl am meisten mit der miesen qualität in der musikindustrie zu tun.
d'accord.

So eine Diskussion wird immer so geführt, wie sie im Sinne des Veröffentlichers ist. Um 25.000 Leute anzeigen zu können, braucht es schon auch Leute, die erst mal Ermittlungen aufnehmen. Das wird von der Musikindustrie nicht gesagt. Es haben sich extra - meines Wissens nach mindestens zwei - Anwälte Selbstständig gemacht, um diese Arbeit zu erledigen. Und ganz sicher schaffen die die Arbeit nicht allein.

Ich bin der festen Überzeugung, dass diejenigen Musikpiraten, die bislang so viel gedownloadet haben, das Geld nun nicht plötzlich in CDs investieren oder in offiziellen Downloadportalen ausgeben.
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #3 am: 25.12.2007, 17:17:16 »
ich bin mir hinghegen sicher, dass wer einmal von der Musikindustrie und solchen Anwälten angegangen wurde nie wieder Musik kauft
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen WWW
Plastikfisch
*
Global Moderator
Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #4 am: 25.12.2007, 19:20:14 »

Und die Familie und Freunde mit!
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #5 am: 25.12.2007, 20:25:22 »
eben drum
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen WWW
Plastikfisch
*
Global Moderator
Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #6 am: 25.12.2007, 21:52:46 »

Mir persönlich ist es zwar auch relativ egal, ob Musikpiraten bestraft werden. Im Prinzip isses ja sogar richtig, da ja tatsächlich ein Diebstahl begangen wird. Dennoch halte ich das Vorgehen für Schwachsinn. Die Musikindustrie wirft anderen ihre Fehler vor. Die Phonofirmen haben einfach nicht rechtzeitig erkannt dass das Netz ihnen die Möglichkeit für zusätzliche Umsätze bietet. Die offiziellen Musikplattformen wären wahrscheinlich längt größer, als sie es heute sind, wenn die Musikindustrie früher in diesen Vertriebsweg investiert hätte.

Außerdem, und das ist noch viel bedeutender, setzt die Musikindustrie seit Jahren auf Eintagsfliegen, anstatt die wahren Talente ausfindig zu machen und diese zu fördern. Es kostet zu viel Geld einen wirklichen Entertainer hervor zu bringen, da ist für die Industrie wohl einfacher und kostengünstiger, eine schlechte Stimme nachzubearbeiten, als eben echte Talente ausfindig zu machen.

Ich selbst zum Beispiel kaufe kaum noch Musik auf CD. Ich höre massentaugliche Musik täglich bis zum umfallen im Radio, wirkliche Hörenswerte Stücke ausserhalb der Massenware gibt es kaum noch.
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #7 am: 25.12.2007, 22:45:12 »
so sehe ich es größtenteils auch.

Allerdings liegt es wohl weniger an der fehlenden Investitionsbereitsschaft sondern mehr an den Gewinnerwartungen bzw. an der Profitgier und den jahrzehntelang gnadenlos überzogenen Preisen für Musik, dass heute ein Ende der Fahnenstange für die großen Labels ins Haus steht.
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen WWW
Plastikfisch
*
Global Moderator
Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #8 am: 25.12.2007, 22:51:58 »

Okay, das kommt sicher zusätzlich hinzu! Die Profitgier. Das passt ja zu meiner Aussage, dass das schnelle Geld eher mit Sternchen erwirtschaftet wird und nicht mit Weltstars.
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #9 am: 25.12.2007, 23:10:56 »
naj, wer was auf sich hält geht wohl nicht mehr zu den großen labels und richtig verdienen kann man wohl nur noch mit Live-Auftritten (zumindest als Musiker)
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen WWW
0 Mitglieder und 0 Gäste betrachten dieses Thema.
« vorheriges nächstes »
Drucken
Seiten: [1] nach oben  
« vorheriges nächstes »
Gehe zu:    top

    Newsparadies | Impressum | Datenschutz | Powered by SMF 1.0.7.
© 2001-2005, Lewis Media. Alle Rechte vorbehalten.