Wussten Sie, dass wenn man zu fest niest, sich eine Rippe brechen kann? Oder man versuchen würde das Niesen zu unterdrücken, ein Blutgefäss im Kopf oder Hals reissen könnte, was tödlich sein kann? Oder das der Versuch, während den Niesens die Augen offen zu halten bewirken kann, das diese herausgedrückt werden?
Man stelle sich vor, ein Zahnkärpfling zu sein und die heißeste Fischdame im sichtbaren Umkreis haben zu wollen. Dumm nur, dass es jede Menge Konkurrenz gibt.
Doch die Sitten bei Zahnkärpflings sind verdorben. Denn um Nebenbuhler bei der Wahl des besten Weibchens zu übertölpen wendet Mr. Zahnkärpfling gern einen Trick an. Er macht einer eher mittelmäßigen Dame seiner Umgebung schöne Fischaugen und überlässt diese ohne viel Aufsehens der Konkurrenz, solange bis nur seine Angebetete übrig ist und unser Männchen glücklich Nachwuchs zeugen kann.
Die Erkenntnis verdanken wir einem Forscherteam um den Biologen Martin Plath von der Universität Potsdam. Selbiger meint, dass solche Männchen "ihre ganze Zeugungspotenz auf Weibchen konzentrieren, die reichlich gemeinsame Nachkommen versprechen".
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