Nachdem bereits am Freitag der GDL das Streiken auch im Fern- und Güterverkehr gestattet worden wahr und nachdem sich Bahn-Chef Mehdorn ähnlich seiner seiner Zeit englischen Kollegen statt sich eines Angebots zu befleißigen an Bundeskanzlerin Merkel gewand hat. Nach all dem will nun die Bahn am Dienstag oder Mittwoch über neue Streiks beraten.

Einen "Ordnungsrahmen zum Erhalt der Tarifeinheit am Standort Deutschland" wollte Mehdorn über die Kanzlerin erwirken lassen, Warum eine solche Tarifeinheit für den Standort Deutschland wichtig wäre, ließ der Bahnchef, der Arbeitgeberseitig sein Unternehmen in viele kleine Subfirmen mit unterschiedlichen Beschäftigungsmodellen aufgeteilt hat offen.

Daher ist nicht weiter verwunderlich, wenn GDL-Vizechef Claus Weselsky sagt: "Wir geben der Bahn bis Anfang nächster Woche Zeit, ein neues und verbessertes Angebot vorzulegen. Stellt sich Mehdorn weiter quer, werden wir in unserer Vorstandssitzung am Dienstag oder Mittwoch die aktuelle Situation bewerten und, falls nötig, auch neue Streiks beschließen."


Stichworte: Bahn, Streik, Zug
Quelle: http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/799251.html
Quelle: http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/798730.html
Quelle: http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/798172.html

nunja, damit dürfte es nun aus sein mit der Hinhaltetaktik.

Wenn die Bahn einen einheitlichen Tarifvertrag will, dann doch wohl als Teil des öffentlichen Dienstes und als EIN Unternehmen.