Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Eluana Englaro, die italienische Koma-Patientin, ist tot
« am: 10.02.2009, 13:46:41 »
1992, im Alter von 21 Jahren verunglückte Eluana Anglaro so schwer, daß Sie 17 Jahren im Wachkoma lag und künstlich ernährt werden mußte.
Ihr Vater versuchte seit vielen Jahren, die inzwischen 38-Jährige von ihren Leiden zu erlösen und die Maschinen abzustellen zu lassen. Sterbehilfe für seine Tochter, forderte er. Aber immer wieder machte die italienische Regierung ihm einen Strich durch die Rechnung. Für Sie galt es, Menschenleben zu retten. Es folgten erbitterte Prozesse. Bis das oberste italienische Bundesgericht dann in letzter Instanz bestätigte, daß man die künstliche Ernährung der jungen Frau einstellen dürfe. Nun wurde in Udine in einem Altersheim der Sterbehilfeprozess eingeleitet. Die junge Frau ist tot.
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