Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Gestern um 13:34 Uhr war es dann soweit. Das Gericht fand keinen Grund, die Untersuchungshaft gegen Wetterfrosch Jörg Kachelmann fortzuführen.
Damit ist der Schweizer nun vorerst auf freiem Fuß und erwartet seinen Prozess eher im Stillen. Warum sich der Moderator derart aus der Öffentlichkeit zurückzieht ist bislang fraglich. Scheinbar hat ihm die Zuschaustellung seines Privatlebens nicht gut getan.
Unterdessen hat das Geicht den eigentlich für den 6. September anberaumten Prozessbeginn vertagt. Nachdem Kachelmann nun frei ist bestünde kein Druck mehr, den Prozessbeginn möglichst früh zu legen.