Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Google: Ermittlungen wegen Street View nun auch downunder
« am: 07.06.2010, 08:53:51 »
Nicht nur in Deutschland ist das Abfotografieren ganzer Straßenzüge und das Sammeln weiterer Daten Datenschützern suspekt.
Auch die Polizei in Australien ermitelt nun gegen Google mit seinen StreetView-Fahrzeugen. Hier wie dort ist die Tatsache, dass Google WLAN-Netzverkehr mit seinen Kamerawagen mitschneidet der Aufhänger für die Ordnungsmächte. Kommunikationsminister Stephen Conroy muss sich derweil Angriffen erwehren, er trage wolle Google schädigen. Conroy hatte erst im Mai versucht, Internetanbieter zum Aufstellen von Zensursula-Schildern gegen unliebsame Webseiten zu verpflichten.
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