Übersicht Home   Forum Forum   Forum Bildergallerien   Chat Chat (0 online)
Hilfe  Hilfe  Suche
 Kalender  Kalender  Benutzerkarte  Karte
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Haben Sie Ihre Aktivierungs E-Mail übersehen?
*
Home > News (Forum) > Wissenschaft und Gesundheit > Schlechte Medikamente aus Rationierungsgründen?
Seiten: [1] nach unten
News: Schlechte Medikamente aus Rationierungsgründen?  (Gelesen 5620 mal) Drucken
 
Jetzt News einliefern
 
Weitere News:
IconWissenschaftler züchten mit Ecoli Antibiotika
IconKonkurenzfähige Solarzelle steigert Energieausbeute um 50%
IconWissenschaftler entwickeln Archimedes-Laser zum Bewegen von Kleinstteilen
IconParkinson hat Genderspezifischen Verlauf
IconForscher entwickeln bessere Elektroden für Lithium-Akkus
Icon3D-Müll zu 3D-Rohstoff: Und das Open Source
IconNeuer Ansatz im Kampf gegen AIDS
IconBosch verbessert Dieselmotoren
IconElektroauto: Elon Musk verzweifelt an der komplexen automatis. Serienfertigung
IconMikrobiologischer Einfluß der Darmbewohner überrascht
Schlechte Medikamente aus Rationierungsgründen?
« am: 18.01.2010, 07:48:48 »

Bundesärztekammer-Präsident Jörg-Dietrich Hoppe spricht von Rationierungen von Medikamenten. Aus Kostengründen würden Patienten weitaus nicht immer die beste Versorgung bekommen.



"Nicht jeder Krebspatient bekommt heute das sehr teure Krebsmedikament", so Hoppe, und weiter: "Im deutschen Gesundheitswesen wird heimlich rationiert, weil nicht genügend Geld zur Verfügung steht, um allen Menschen die optimale Therapie zu verschaffen." Die Privatisierung der Krankenhäuser habe zu Gewinndruck geführt, welcher die Häuser abwägen lässt, wem sie die besten Medikamente gäben. Ob diese Praxis so erwünscht sei. "Diese Entscheidung muss die Politik treffen, nicht die Ärzteschaft."

Das Bundesgesundheitsministerium ist empört. Man lehne eine solche "Priorisierung" ab, "schon aus ethischen Gründen".


Stichworte: Medikamente, Rationierung, Privatisierung, Ärzteschaft, Gesundheit
Stichworte: Medikamente  Rationierung  Privatisierung  Ärzteschaft  Gesundheit


Quelle: http://www.rundschau-online.de
Bildquelle: http://aerzteblatt.lnsdata.de

     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung von hell  top
 IP: [ Gespeichert ]
 eingeliefert von: hell  Profil anzeigen    facebook  twitter  google+  
ploplop
« Antwort #1 am: 19.01.2010, 08:56:03 »
Wozu sich aufregen? Ob das teurere Krebsmedikament auch das hält was es verspricht? Nicht bei jedem Patienten helfen Medikamente. Es gibt auch Krebspatienten die sich nicht auf Medikamente verlassen, nicht den Kopf in den Sand stecken und sich nicht verrückt machen, auf Chemotherapien und Medikamente verzichten und an die Heilkraft in sich glauben. Positives denken heißt das Zauberwort. Wer unerschütterlich bedingungslos daran glaubt gesund zu sein oder gesund zu werden wird es auch. Darüber gibt es sogar Bücher;)) Ich les grade eins davon
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Micha

*
Global Moderator
Stammtisch HC
Micha selbst
Micha and Friends

InventarInventarInventar
« Antwort #2 am: 19.01.2010, 15:08:38 »
Zitat
Im deutschen Gesundheitswesen wird heimlich rationiert, weil nicht genügend Geld zur Verfügung steht, um allen Menschen die optimale Therapie zu verschaffen.

Hauptsache ,die in Berlin, kommen an ihre Drogen   *pfeiff* ... wobei, die anscheinend auch nicht wirklich helfen 
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen
holp
*
Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #3 am: 19.01.2010, 18:09:23 »
Wozu sich aufregen? Ob das teurere Krebsmedikament auch das hält was es verspricht? Nicht bei jedem Patienten helfen Medikamente. Es gibt auch Krebspatienten die sich nicht auf Medikamente verlassen, nicht den Kopf in den Sand stecken und sich nicht verrückt machen, auf Chemotherapien und Medikamente verzichten und an die Heilkraft in sich glauben. Positives denken heißt das Zauberwort. Wer unerschütterlich bedingungslos daran glaubt gesund zu sein oder gesund zu werden wird es auch. Darüber gibt es sogar Bücher;)) Ich les grade eins davon


Ahm. Wie sage ich das jetzt höflich. Prinzipiell nein.
Du hast schon recht - Gesundheit hat unheimlich viel mit Stress, Ernährung, Denkweise etc. zu tun. Und der Lebenswille zählt sicherlich auch.

Aber wenn dich schon der Krebs von innen zerfrisst... Medikamente, Chemo etc. als Quatsch abzutun und an "innere Heilkräfte" zu glauben... na ja, ich werds mal höflich ausdrücken, machs von mir aus, aber setz schonmal dein Testament auf
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #4 am: 20.01.2010, 00:29:23 »
Wobei die Medikamente auch nur als Symbol zu sehen sind. Das bezieht sich genau so auf die Betreuung oder die Ärzteschaft

-> und ist insofern eigentlich nicht so neu

Krankenhäuser privatisieren war wohl ein Fehler, und bei der Gelegenheit: Die Pharmaindustrie gleich mit verstaatlichen, damit da der Gewinndruck raus kommt. Gesundheit ist wichtiger als das Wirtschaftssystem. Sowas kann man keinem Privaten überlassen.
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen WWW
Micha

*
Global Moderator
Stammtisch HC
Micha selbst
Micha and Friends

InventarInventarInventar
« Antwort #5 am: 20.01.2010, 10:38:41 »
Zitat
Sowas kann man keinem Privaten überlassen.

O.K.  aber wo sind die Alternativen ?
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #6 am: 21.01.2010, 18:22:02 »
na, wenns vor der Privatisierung besser ging, dann ist der erste Schritt die Verstaatlichung

Das darüber hinaus auch Staat und dessen Unternehmen an den Willen des Volkes geführt werden müssen ist eh klar.
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen WWW
0 Mitglieder und 0 Gäste betrachten dieses Thema.
« vorheriges nächstes »
Drucken
Seiten: [1] nach oben  
« vorheriges nächstes »
Gehe zu:    top

    Newsparadies | Impressum | Datenschutz | Powered by SMF 1.0.7.
© 2001-2005, Lewis Media. Alle Rechte vorbehalten.