Nachdem am Donnerstag in Pakistan bei einem Anschlag die Oppositionsführerin Bhutto ermordet wurde, gab es über den ganzen Tag und in der Nacht schwere Ausschreitungen. Allein in der südlich gelegenen Provinz Sindh starben mindestens 20 Menschen, wie Medien berichten. "Diese Leute sind nicht zu kontrollieren", meinte dazu ein Augenzeuge. 180 Autos wurden allein in der Hafenstadt Karachi in Brand gesteckt.

Erst am Morgen habe sich die Situation dann etwas entspannt, meinte ein Polizist im Fernsehen. Es stünden aber nicht genug Polizisten zur Verfügung, um die Eskalationen unter Kontrolle zu halten. 16.000 Sicherheitsleute seien allein in der Provnz Sindh im Einsatz.


Stichworte: Pakistan, Anschlag, Mord, Tod, Ausschreitungen
http://de.news.yahoo.com/dpa2/20071228/tde-tote-bei-ausschreitungen-nach-bhutto-491c7f2_1.html

komisch, fast wie in den USA vor einigen Jahren. Lernen diese Politiker denn nicht hinzu?

Nunja, was heißt dazu lernen. Wen man nicht mehr in der Lage ist mit Argumenten gegen jemanden an zu kommen, gibt es eben Menschen die ihre Gegner mit anderen Mitteln zu besiegen versuchen! Rufmord ist ja auch nichts anderes und gängige Praxis in Deutschland.

ist klar, aber ob in den USA oder in Pakistan: Wer Politik mit Mord betreibt muß mit Ausschreitungen rechnen

Und wer Politik mit Rufmord betreibt? Der ist zu oft sogar erst mal der Gewinner, jedoch muss er nur damit rechnen, dass ihn irgendwann selbst der Rufmord erwischt.

das kommt hinzu