„Wie zu Protokoll gegeben, wurden die vier Jugendlichen in einem unbeleuchteten Gäßchen von einer unbekannten älteren Frau angehalten, die über ihre kleine Rente jammerte und um einen Betrag für alkoholische Getränke bat. Da die vier Jugendlichen den Betrag nicht aufbringen konnten, wurden sie von der Unbekannten angegriffen und brutal zusammengeschlagen. Nach der Frau wird gefahndet.”
Zitat der Woche: "Griechen fahren mit Fiat auf einen Mercedes zu"
« am: 13.02.2015, 10:08:39 »
Analogien sind immer doof. Immer? Nein, Lars P. Feld von der Uni Freiburg hat es verstanden, mit wenig Aufwand einen angeblich komplexen Vorgang auf den Punkt zu bringen. Ob er das wirklich wollte?
Sicher, das Bild ist eindeutig. Oder?
Oder ist es besser als eindeutig? Denn, was passiert eigentlich mit dem "Stern", wenn er am besten frontal getroffen wird?
Klar, vielleicht überleben die Insassen, aber ganz ohne Schaden wird es nicht abgehen und bei dem Schrottpotenzial ist der wirtschaftliche Totalschaden vorprogrammiert. Nicht nur beim Fiat, auch beim Mercedes...
Und genau das macht diese Analogie so wertvoll. Nein, die EU wird nach einem Grexit nicht ohne weiteres zur Tagesordnung übergehen können. Und wie kaputt nun die Griechische Wirtschaft ist, dürfte inzwischen wohl egal sein.
Somit machen die Griechen also alles richtig: Viel verlieren können sie nicht und die EU ist keine Zukunft für Griechenland. Wir können uns also überlegen, ob wir lieber ein Ende mit Schrecken oder einen Schrecken ohne Ende wollen.
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