„Eine Hyperinflation wie in den 20ziger Jahren ist in Deutschland nicht mehr möglich.”
Solange Geld gegen Zinsen verliehen wird, blähen sich durch den Zinseszinseffekt die Geldmenge und die Staatsschulden von Jahr zu Jahr schneller auf. Der Zusammenbruch der Geldwirtschaft rückt immer dann näher, wenn die Tilgung der Zinsen nicht mehr über das Bruttosozialprodukt erfolgt.
Zusatzbeiträge bei Krankenkassen - Experten wagen düstere Prognose
« am: 10.03.2011, 21:23:42 »
Einien Experten zufolge dürfte auf die Verbraucher in den nächsten Jahren horrende Zusatzbeiträge zukommen. Bis zu 120 € pro Monat werden pro Kassenpatient bis zum Jahr 2020 erwartet.
Schon im kommenden Jahr dürften die Zusatzbeiträge der Krankenkassen laut Gesundheitsökonomendeutlich steigen. Diese Darstellung steht im krassen Gegensatz zur Einschätzung des jetzigen Gesundheitsministers, der für das nächste Jahr kaum steigende Zusatzbeiträge erwartet.
Die Ökonomen des Kölner Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie, von denen die Prognose stammt, setzt bei ihren Berechnungen voraus, dass die Gesundheitskosten pro Jahr um rund 4 Prozent steigen. Dieser Wert sei in den vergangenen 3 Jahren noch übertroffen worden. Die FDP kritisierte diese Berechnungsgrundlage. In den letzten Monaten habe die Preissteigerung bei deutlich unter 2 Prozent gelegen, so hieß es von der Partei.
Die Linke nutzte die Berechnungen dazu die Regierungskoaltion zu kritisieren. "Röslers Kopfpauschalen-Falle schnappt zu", hieß es vom Gesundheitsexperten Harald Weinberg. "Die gesetzlich versicherten Arbeitnehmer und Rentner sind die Gelackmeierten der schwarz-gelben Gesundheitsreform", hieß es weiter.