„Auf die erstattete Anzeige hin wurde der Hauptwachtmeister mit der Untersuchung der Unfallstelle beauftragt. Er stellte fest, daß die Baugrube zwar nicht beleuchtet, jedoch mit einer Warntafel "Vorsicht, Gefahr!" beschildert war. Die gut sichtbar angebrachte Tafel konnte man auch bei Dämmerung aus einer Entfernung von ca. 60cm sehen. Natürlich mußte der Lesende aufpassen, daß er nicht hinfiel.”
Gestern um 13:34 Uhr war es dann soweit. Das Gericht fand keinen Grund, die Untersuchungshaft gegen Wetterfrosch Jörg Kachelmann fortzuführen.
Damit ist der Schweizer nun vorerst auf freiem Fuß und erwartet seinen Prozess eher im Stillen. Warum sich der Moderator derart aus der Öffentlichkeit zurückzieht ist bislang fraglich. Scheinbar hat ihm die Zuschaustellung seines Privatlebens nicht gut getan.
Unterdessen hat das Geicht den eigentlich für den 6. September anberaumten Prozessbeginn vertagt. Nachdem Kachelmann nun frei ist bestünde kein Druck mehr, den Prozessbeginn möglichst früh zu legen.