„Die Befragte ist trotz ihrer 88 Jahre sehr rege, wenn sie gleichzeitig auf dem Balkon sitzen, ein Buch lesen, eine Mütze für das Enkelkind stricken, die Vögel füttern und außerdem noch Gespräche vom Nachbarbalkon verfolgen kann, wo man sich abfällig über sie äußert.”
Seit Monaten herrscht nun bereits Tauziehen zwischen General Motors und offiziellen deutschen Stellen in Sachen Opel-Rettung.
Mindestens 1,5 Milliarden Euro sind geflossen um Opel als Tochter des Zulieferers Magma zu sanieren. Doch nun spielt GM nicht mehr mit. Man wolle die europäische Tochter in eigener Regie wieder wettbewerbsfähig machen und brüskiert damit die Bundesregierung.
Eigentlich sollte der Deal unter Dach und Fach sein, nun kommen Zweifel auf, ob die 1,5 Milliarden wirklich zurückgezahlt werden. Denn mit diesem Schachzug behält sich die insolvente GM vor, das Geld selbst zu verwenden und die Schuld in die Konkursmasse einfließen zu lassen.
"Angesichts der negativen Erfahrungen der letzten Jahre mit der Unternehmenspolitik von GM mache ich mir große Sorgen um die Zukunft des Unternehmens und seiner Arbeitsplätze", so Hessens Ministerpräsident Roland Koch.
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