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News / Politik und Wirtschaft / Keine Gnade für Ex-RAF-Terrorist
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am: 08.05.2007, 11:27:08
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Keine Gnade für Ex-RAF-TerroristViel gescholten für seinen Umgang war Bundespräsident Horst Köhler gewesen. Vor allem aus dem rechten Lager war ihm der Missmut entgegen geprallt nachdem er zugebilligt hatte, sich mit Begnadigungskandidat Christian Klar zu treffen. Das politische Scharmützel um das Gnadengesuch des heute 54-jährigen Ex-RAF-Terroristen dürfte aber mit der Ablehnung durch den Bundespräsidenten heute sein Ende gefunden haben. Klar kann nun 2009 auf Bewährung entlassen werden - nach 26 Jahren hinter Gittern. Quelle: http://www.bkz-online.de/modules/nachrichten/article.php?storyid=292693&storytopic=18Stichworte: Christian Klar, RAF, Terror, Köhler
Stichworte: Christian Klar RAF Terror Köhler
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News / Sport / Die "Hand Gottes" in medialer Reinkarnation
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am: 08.05.2007, 10:38:46
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Ab und zu zu viel Alkohol habe er getrunken. Aber Gerüchte, er befände sich in Lebensgefahr wären übertrieben. So sprach sie, die argentinische Fußballlegende Diego Maradona gleich nach dem Auszug aus der psychiatrischen Klinik in Buenos Aires in welcher er die letzten zwei Wochen verbracht hatte. Schnurstracks war er vom Krankenlager direkt vor die nächste Fernsehkamera getreten um der Welt Entwarnung zu geben. Aber auch eine Botschaft brachte der Fußballgott aus den Tiefen der Rauschentwöhnung mit. Es sei "schlimm" gewesen. Der Klinikaufenthalt habe ihn erschüttert. Quelle: http://www.bkz-online.de/modules/nachrichten/article.php?storyid=292778&storytopic=18Stichworte: Fussball, Diego Maradona, Hand Gottes
Stichworte: Fussball Diego Maradona Hand Gottes |
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News / Regionen / Lehrerehepaar vor Schülern getötet
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am: 08.05.2007, 08:56:17
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Nördlich der Irakischen Hauptstadt Bagdad war es passiert. Dort mussten die Schüler einer Grundschule zuschauen, wie ihre Lehrer von Extremisten gefesselt und anschließend erschossen worden. Den Sicherheitskräften gelang es nicht, die Mörder des Ehepaares zu stellen. Auch die Stadt selbst stellt sich wieder als unruhiges Pflaster dar. In den letzten 24 Stunden zählte die Polizei ganze 30 Mordopfer. Quelle: http://www.bkz-online.de/modules/nachrichten/article.php?storyid=292792&storytopic=18Stichworte: Bagdad, Mord, Irak, Lehrer, Schüler, Tod
Stichworte: Bagdad Mord Irak Lehrer Schüler Tod |
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Specials / Kritiken / Eric-Emmanuel Schmitt: Das Evangelium nach Pilatus
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am: 08.05.2007, 08:48:40
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Was dem weniger bibelfesten Zeitgenossen auf dem ersten Blick villeicht gar nicht auffällt, dürfte sein wissendes Pendant umso mehr erschüttern. Pilatus? War das nicht der Stadthalter von Jerusalem, der Jesus Christus ans Kreuz hatte nageln lassen? Richtig, das war er!
Und worum geht es nun? Es geht genau um diese Geschichte. Es geht darum, daß Pontius Pilatus in Form von Briefen an seinen erfunden (?) Bruder um die Geschehnisse bezüglich des Auffenhalts des neuen Heilsbrigers schreibt. Es geht um eine recht persönliche Sichtweise des Potentaten Roms. Um seinen Glauben. Vor allem daran, dass es sich bei der Wiederauferstehung um einen Trick gehandelt haben müsse. Um angeblich erfundene Wunder Jesu, ob gewollt oder nicht. Es geht auch um seine Frau und die Frau Jesu und um die Anfänge des Christentums. Und es geht um ein Ende, welches so nicht zu erwarten stand.
Sicher einmal mehr die Geschichte umd das, was das neue testament ausmacht, einmal mehr das gefolge Dan Browns. Enmal mehr die bekannten Theorien und einmal mehr Jesu Frau. Aber doch etwas anders als sonst. Eigentlich sehr nüchtern, sehr konservativ. Moderne Erkenntnisse incl. der Schriftrollen vom Toten Meer haben Eingang in das Buch gefunden, beschreiben die Zeit und die Gedanken des Erzählers - eben des Breifeschreibers Pontius Pilatus -. Aber nicht um alte Mythen durch neue zu ersetzen. Nicht um aus verklärter Dichtkunst Verschwörungstheorien zu extrahieren.
Sondern um ein möglichst realistisches Bild zu liefern, was Eric-Emmanuel Schmitt sicherlich besser gelungen ist als den emisten anderen Autoren, ob sie nun Sachbücher schrieben oder Romane.
Wer also für die Innenansicht eines Zeitzeugen etwas übrig hat. Wer wissen will, wie Macht und Gerichtsbarkeit zu Zeiten Jesu verliefen und warum vieles so passiert sein kann, wie es in der Biebel steht - und wieder doch nicht -. Wenn jemand wissen will, wie ein Ermittler vor 2.000 Jahren zu Werke ging und wie er kombinierte. Der sollte dieses Buch lesen. Wer lieber eine Verschwörungsgeschichte mit sakralem Unterbau aber ohne Verständis für die Zeit mag, der möge bei Dan Brown bleiben. | | |
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Stichworte: Eric-Emmanuel Schmitt Evangelium Pilatus Roman Buch Rezension |
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Specials / Kritiken / Frederik Berger: Die heimliche Päpstin
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am: 07.05.2007, 08:41:18
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Da war die Amme - Aglaia. Sie war in Byzanz an Bord gegangen, doch nicht weit gekommen. Piraten hatten sie erwischt und verletzt. Schließlich hatte sie der Kapitän des Piratenschiffs zur "Gefährtin" gemacht. Aber eben nur solange, bis er sie als Sklavin verkaufen konnte.
Käufer war Sergius, dem es nichts ausmachte, genauso seine Spiele mit ihr zu treiben. Nicht ohne Folgen. Doch als Anwärter auf den Heiligen Stuhl erhoben sich Probleme. Daher kam sie als Amme ins Haus der Mutter, die auch schwanger war, mit Marozia, der heimlichen Päpstin.
Sie gebar einen Sohn und Stillte beide Kinder. Sie entwickelten sich prächtig bis zu jenem Tag der Trennung. Ihr Sohn ging, entkam einer tödlichen Falle. Marozia aber verbrachte eine Nacht mit Sergius, wieder nicht ohne Folgen, wurde aber einem anderen versprochen und ausgeliefert.
Ihr Sohn sollte Papst werden, so ihr Vorsatz, und ...
mehr will ich nun wirklich nicht verraten. Eine Geschichte im Rom des 10. Jahrhunderts. Eine Geschichte um Kampf, Krieg, Mord, Tod, Leid und Liebe. Ein Bericht der Aglaia um ihr Leben, um das Marozias, deren Mutter und deren Kinder. Ein Bericht um die blutige Papstfolge und um die Heiligkeit der Heiligkeit.
Wer dies mag, dem sei das Buch empfohlen. Wer Action, Geheimniskrämerei usw. vorzieht sollte sich anderweitig umsehen.
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Stichworte: Literatur Frederik Berger Päpstin Buch Roman |
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News / aus aller Welt / Re: "Gumball 3000" wird nach Todesfall abgebrochen
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am: 07.05.2007, 07:38:49
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womit Du vollkommen recht hast.
Fragt sich nur, was zu tun ist. Schliesslich ist der Ausbau unseres Straßennetzes zu Rennstrecken in den letzten Jahren ins Stocken gekommen. Und wenn jetzt schon alte Männer in alten Kisten über Stock und Stein antreten, dann hilft denen wirklich wenig.
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Specials / Feuilleton / Interne Mitteilung
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am: 06.05.2007, 21:31:23
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hallo,
inzwischen werden auch News im Kopf angezeigt und eine eigene Newsseite und später auch eigene Newseingaben wirds auch geben. Viel Spaß damit.
Schreibt einfach eine News in das "brandaktuell"-Forum.
Stichworte: Mitteilung, Newsparadies, newsparadies.de
Stichworte: Mitteilung Newsparadies newsparadies.de
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Specials / Kritiken / Andreas Eschbach: ausgebrannt
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am: 05.05.2007, 13:17:07
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Ja, wie gut, dass die Deutsche Sprache so kompliziert ist. So kann man doch jeden Satz, jedes Wort und jeden Buchstaben solange umdrehen, bis der Sinn keine Gemeinsamkeit mehr mit der Erwartung hat.
Dies mutet Andreas Eschbach in "ausgebrannt" dem geneigten Leser zu - oder aber auch wieder nicht.
Worum gehts?
Mark, ein Deutscher kommt als Teil eines Lokalisierungsteams für eine Finanzsoftware in die USA. Eigentlich interessiert ihn der Job nicht wirklich. Er will den US-Traum leben, er will das große Geld und fliegt nach Beendigung seiner Aufgabe zunächst einmal bei seinem Arbeitgeber raus.
Kurz vor Abreise begegnet er einem Österreicher, der sich, ihm und dem Rest der Welt verspricht, praktisch überall Erdöl finden zu können. Die Gelegenheit für Markus, der sich inzwischen Mark als Künstlernamen zugelegt hat. Und tatsächlich gelingt es ihm, Geld für Bohrungen zu bekommen.
Damit ist dann aber auch klar, worum sich der Roman dreht: Es geht ums Öl. Es geht darum, dass Ölfelder viersiegen und plötzlich nicht mehr genug vorhanden ist. Dass es teuer wird. Dass und wie sich das Leben hier und in den USA verändert. Es geht um Politik, also um Raub, Mord, Korruption und Gewalt. Und es geht um den CIA und andere Organisationen in dessen Schlepptau.
Kurz gesagt: Es geht um die Zukunft.
Keine all zu weit entfernte Zukunft, sicherlich, aber immerhin um eine Zukunft. Eine Zukunft, die scheinbar existiert - auch ohne Öl.
Wer Sifi erwartet, wer Mystery oder auch nur einen Thriller erwartet, der sollte sich anderer Bücher, im Zweifel auch vom gleichen Autor, bedienen. Wer aber einen Politisch angehauchten Roman und eine realistische Zukunftsvision mit all jenen, persönlichen Geschichten, die Zweifels ohne zu einem Roman gehören, will, der greife zu diesem Werk.
Daher: "lesenswert" | | |
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Stichworte: Literatur Andreas Eschbach ausgebrannt Roman Buch |
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Specials / Kritiken / Frank Schätzing: Tod und Teufel
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am: 03.05.2007, 18:37:49
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Der Wolf schaut über den Markt, sucht sich sein Opfer, schnappt zu und ... wird erwischt. Muss flüchten, wird verdroschen und verletzt. Er trifft ein Mädchen und ... verliebt sich in sie.
Ja richtig, so fangen ja die meisten Geschichten an. Und ja, natürlich ist der Wolf kein Tier. Jedenfalls solange er nüchtern ist. Er ist ein Dieb, ein lausiger Dieb. und Dieben bekam das Mittelalter oft genug nicht gut. Nicht nur die diebische Hand gab es zu verlieren - oder wenigstens einen Finger -. Mitunter musste auch der Kopf drang glauben.
Wer aber nun meint, dass Frank Schätzings "Tod und Teufel" eine mittelalterliche Romanze und demzufolge eine Schmonzette höheren Triefens sei, der fühle sich nur halb bestätigt. Denn was ist schon ein Roman ohne zünftige Morde, ohne Intrigen, Dünkel und Verrat?
So entpuppt sich die schuldlose Romanze zwischen Dieb und Waschweib als handfester Krimi, fast als Thriller, der doch das Prädikat "lesenswert" trägt.
Und wie immer: Mehr wird nicht verraten, sonst pfeifens die Spatzen bald vom Dom...
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Stichworte: Frank Schätzing Tod und Teufel Buch Krimi Roman Mittelalter Rezension |
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