Newsparadies: In No Rest for the Wicked folgt auf den ersten Schrecken helle Freude

News => Welt-Ticker => Thema gestartet von: eurogamer am 19.04.2024, 15:18:36



Titel: In No Rest for the Wicked folgt auf den ersten Schrecken helle Freude
Beitrag von: eurogamer am 19.04.2024, 15:18:36
(http://newsparadies.de/images/board/x31.gif) Ich muss zugeben, in der Charaktererstellung schüttelte es mich ein wenig, denn No Rest for the Wickeds Charakterdesigns sind für die Nahansicht denkbar ungeeignet. Kleine Köpfe auf Schultern, die an den bodenlangen, glockenartig deformierten Arme schwer zu schleppen haben. Die Bewohner von Sacra machen Popeye und einer der Affenfamilie der Urang-Utans gleichzeitig Konkurrenz und sehen dadurch in der Charakter-Totalen einfach schlimm aus. Ich darf das sagen, denn einige meiner besten Freunde sind Urang-Utans!Ist man aber erst einmal darüber hinweg und beginnt, das Spiel so zu sehen, wie es gedacht ist – aus der Draufsicht – merkt man, dass diese überzeichnete Physiognomie Methode hat. Das Kampfsystem lebt davon, dass man die Bewegungen der Arme exakt erkennt, was in einer heraus gezoomten Perspektive wie dieser hier mit normal-mickrigen Menschenarmen nicht allzu einfach wäre. Im Resultat sind die je nach angelegter Ausrüstung von flink bis ziemlich behäbig angelegten Kämpfe von No Rest for the Wicked wunderbar wuchtig. In den die ausladenden Schwungbewegungen liegt viel Energie, die sich in brutalen Taumelanimationen oder effektvoll umherfliegenden, plastisch ausgeleuchteten Trümmern von Kisten und Fässern entlädt. Nun gibt es aber auch eine ordentliche Menge an filmreifen Zwischensequenzen, die vor dem Hintergrund der seltsamen Proportionen Kopfschmerzen bereiten könnten. Doch die Regie bekommt es optimal hin, die immens ausdrucksstarken Gesichter in den Vordergrund zu stellen, die in ihrem Ölfarben-Look angenehm an die Netflix-Serie Arcane erinnern. Ich finde die Filme wahnsinnig gut gelungen, auch weil sie uns näher an die Figuren holen, ohne mit dem etablierten, malerischen Stil zu brechen. Die englischen Dialoge sind überzeugend geschauspielert und die Figurenkonstellation im Szenario einer Menschen mutierenden Seuche auf einer abgeschiedenen Insel verspricht schon zu Beginn spannende Intrigen und Zerwürfnisse. Mehr
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