Das ist klar. Im Grunde ist es hier das selbe wie mit der Disskussion um die Krippenplätze.
Für die die es "benötigen" muss es natürlich geschaffen werden. Mit anderen Worten,
wer schwul, lesbisch oder sonst irgendwie nicht der "Norm" entspricht muss natürlich
auch einen Platz in der Gesellschaft erhalten und gleichberechtigt sein.
Nur man darf nicht den Fehler machen und das dann soweit hin interpretieren dass man sagt:
Ach, lesbisch sein ist ja vollkommen normal, ...
Denn neben der Genetik spielt hier auch wieder sehr viel die Erziehung mit rein.
Und deswegen ... ich meine, wenn es zB Leute gibt die Probleme mit ihren Aggressionen haben,
weil sie jähzornig etc sind; ok, damit muss man leben, das heißt ja noch lange nicht dass sie
jemanden etwas tun, und sie sollten vlt auch was dagegen unternehmen.
Aber deswegen zu sagen; ui, toll, schlag ruhig deinen Mitschüler... ist ja ganz normal.
Ein bisschen blöd das Beispiel, aber ich hoffe du verstehst was ich meine.
Nun, was verstehst du darunter dass du nicht leben dürftest wenn es nach der "Norm" ginge?
Isn Ausdruck mit dem man ein bisschen vorsichtig umgehen muss.
Normalerweise ist Norm auch eher etwas negatives... ich bin eher stolz darauf wenn man
mich in keine "schublade" einordnen kann