„Wie zu Protokoll gegeben, wurden die vier Jugendlichen in einem unbeleuchteten Gäßchen von einer unbekannten älteren Frau angehalten, die über ihre kleine Rente jammerte und um einen Betrag für alkoholische Getränke bat. Da die vier Jugendlichen den Betrag nicht aufbringen konnten, wurden sie von der Unbekannten angegriffen und brutal zusammengeschlagen. Nach der Frau wird gefahndet.”
Lovaparade-Massaker: Sauerland klagt gegen die Wahrheit - Duisburger Klüngel
« am: 18.08.2010, 12:36:55 »
Mit dem Urheberrecht gegen die Veröffentlichung offizieller Dokumente.
Nach wie vor weigert sich Duisburgs OB Sauerland standhaft, die Verantwortung für den Tod von 21 Menschen beim diesjährigen Versuch einer Loveparade zu übernehmen und zurückzutreten. Statt dessen versucht er, öffentliche Dokumente aus der Öffentlichkeit zu halten.
Leidtragender ist der Blog Xtranews, dem Sauerland per einstweiliger Verfügung die Veröffentlichung untersagen hat lassen. Inzwischen sind die 43 Dokumente, die als anlagen zu einem Zwischenbericht im Falle Loveparade dienen aber an anderen Stellen im Netz aufgetaucht.
"Ein Twitterer mit dem Namen DJVBB-Brandenburg hat uns und anderen Blogs, unter anderem Netzpolitik, gerade den Rapidshare-Link geschickt, unter dem die Unterlagen zu bekommen sind." Schreibt Ruhrbarone. Es ist davon auszugehen, das Sauerland mit dieser Maßnahme Zeit schinden will, "Frühere Urteile zeigen aber eindeutig, dass für Unterlagen von Behörden kein Urheberrechtsschutz gilt" , so DJVBB-Sprecher Klaus Minhardt.