„Präsident George W. Bush hat keine Pläne, den Irak unmittelbar anzugreifen.”
Bertie Ahern, irischer Ministerpräsident, Mitte März 2002 nach einem Treffen mit dem US-Präsidenten. Inzwischen ist allgemein bekannt, dass Bush bereits sechs Tage nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 die Ausarbeitung eines Irak-Feldzugs veranlasst hatte.
Weil er meinte, das die Luft in Deutschland besser sei, tauchte der USA-Tourist unter. Jetzt nach 800 Tagen nahmen Bundespolizeibeamte, den 70-Jährigen fest.
Ein Mann aus den USA lebte rund 800 Tagen unentdeckt in Deutschland. Darüber berichtete nun das Münchener Blatt "tz". Seit November 2012 lebte der 70-jährige Mann bei einer Bekannten in Augsburg. Hier lebte er von seiner Rente, solange bis er nun nach Hause fliegen wollte. Die Details kamen bei einer Vernehmung am Flughafen hervor.
Am Flughafen von München nahmen ihn Bundespolizeibeamte fest. Als Grund für die späte Heimreise sagte er, das die Luft hier in Deutschland besser sei, als in den USA. Touristen dürfen sich in Europa maximal drei Monate pro Kalenderjahr aufhalten.
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