„Was, bitte sehr, veranlasst sie zu der Annahme, dass ein Schiff gegen den Wind und gegen die Strömung segeln könnte, wenn man nur ein Feuer unter Deck anzünde? Bitte entschuldigen sie mich. Ich habe keine Zeit, um mir so einen Unsinn anzuhören.”
Heute ist es nun endlich so weit. Das "Oyster" ist vor der Küste Irlands in Betrieb gegangen.
Dabei handelt es sich um ein Flachwasser-Wellenkraftwerk, welches im Wesentlichen aus zwei Teilen besteht. 15 Meter unter der Küstenlinien befindet sich das "Offshore"-Modul, eine am Meeresboden befestigte Klappe, die mit den Wellen vor und zurück schwingt. Diese Bewegung wird für den Betrieb einer Wasserpumpe verwendet, welche Meerwasser in den Küstenteil pumpt, wo es durch einen Generator geleitet und so Strom erzeugt wird.