"Ich bin völlig abgedreht." So beschrieb die 34-Jährige Polizistengattin ihre Tat vor dem Landgericht in Augsburg.
"Es ist richtig, dass ich schuld bin, dass er tot ist", bekennt die Frau, die ihren Mann nach einem Streit mit dem Angetrunkenen Polizei-Hundeführer zunächst mit einem 75cm Langen Metallrohr erschlug. "Als er aufstehen wollte, habe ich noch einmal zugeschlagen, dann noch einmal. ... Ich konnte es nicht mehr hören, ich bin völlig abgedreht."
Darauf hin hatte die Frau die Leiche in die Waschküche geschleppt um so zu vermneiden, dass ihre beiden kleinen Kinder die Tat bemerkten. Ihre vier Jahre alte Tochter brachte sie anschließend in den Kindergarten. Zurück zu Hause trennte sie der leiche die Beine ab: "Ich wollte ihn aus dem Haus haben, ich konnte nicht so richtig fassen, was ich gemacht habe, ich wollte nicht mehr erinnert werden." Sagte sie aus.
Ihr Mann hätte die Frau in hohe schulden geritten, angefangen zu trinken und sie zum Sex gezwungen. Letztlich hätte er noch eine Beziehung mit ihrer besten Freundin angefangen: "Das hätte mich nicht gestört, ich hatte mit der Ehe emotional schon abgeschlossen." Schildet die Frau.
Das Urteil wird im Dezember erwartet.
Stichworte: Sex, missbrauch, Polizei, Mord, Alkohol
Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,662237,00.html
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