Jugendlichen und Kindern sei Gewalt angetan worden. So ein Polizeisprecher.
Bei einem vom Stadtsportbund Osnabrück durchgeführten Fehriencamp sollen sich die Teilnehmer doch viel zu nahe gekommen sein. Dabei soll es zu sexuellem Missbrauch an etwa 40 Kindern im Alter zwischen 13 und 16 Jahren gekommen sein. Die Polizei steht vor einem Dilemma, so Polizeisprecher Georg Linke.
Die harten Fakten liefern Zeitungsbericht, denen zufolge es sich um Jungen gehandelt habe, die von älteren Campbesuchern in der Mitte des Schlafsaals konzentriert und dort und Einsatz geeigneter Gegenstände sexuell misshandelt worden sein sollen. Daraufhin brachten die Opfer die Angreifer nur dadurch zum aufhören, weil sie sich "verzweifelt an ihren Betten festgekrallt haben, über Feuerleitern geflüchtet sind oder erheblichen Widerstand geleistet haben".
Trotz Bitten der Opfer seien Betreuer nicht eingeschritten.