Harte Zeiten stehen Hamburgs Amüsierviertel St. Pauli bevor. Die Stadt möchte, dass Kioske und Tankstellen ab dem 1. Januar 2008 keine Glasflaschen und nach 23.00 Uhr keinen Alkohol mehr verkaufen. Sollte dieser Apell nicht funktionieren und die Einzelhändler weiter verfahren wie bisher, werde es ab dem 1. Mai 2008 ein Alkoholverbot geben, so Reinhard Fallak, Sprecher der Hamburger Innenbehörde.

Mit diesem Vorgehen versucht Hamburg gegen Trunkenheit, Gewalt und Müll rund um die Reeperbahn vorzugehen. Die Beschränkungen sollen für die Reeperbahn selbst und die Nebenstraßen in St. Pauli gelten. Ausgenommen von dieser Regelung sollen jedoch Biergärten und Straßencafés sein. Zusätzlich zur Einschränkung des Alkoholkonsums will die Stadt ab Januar nachts die U- und S-Bahnstationen verstärkt von der Polizei kontrollieren lassen und Betrunkene und Jugendliche unter 18 Jahren nach Hause schicken. Schon ab Dezember wird man auf St. Pauli keine Waffen oder gefährliche Gegenständer mehr bei sich tragen dürfen.

Zumindest mit dem Alkoholverbot folgt die Hansestadt damit dem Beispiel von Freiburg. Hier gilt ab Januar 2008 ein Alkoholverbot für die historische Altstadt.

Quelle: de.news.yahoo.com (http://de.news.yahoo.com/ap/20071129/twl-hamburg-will-alkoholkonsum-auf-reepe-1be00ca_1.html)

Stichworte: Alkoholverbot, Reeperbahn, 2008

Ich hab eine bessere Idee:
Alle Menschen außerhalb ihrer Arbeitszeiten in ein künstliches Koma versetzen - ich Wette, Kriminalität unter Normalbürgern wird sinken. Zusätzlicher Vorteil: Politiker können wieder unbehelligt "Lustreisen" machen und sich zusätzlich die Taschen vollstopfen.

Mal im Ernst:
Muss man den Leuten nach dem Rauchen nun auch das "Saufen" nehmen?
Bald darf man echt nichts mehr  :autsch:

nee, bald darf man ncihts individuelles mehr, und man wird zur kontrolle überall gefilmt, damit man auch ja nix falsch macht...

big brother is watching you ...

jo jo, Erfolgsmodell bb...

Mir ist schleierhaft wie eine Stadt an einem öffentlichen Ort den Alkoholkonsum unterbinden darf. Gibts da nicht Gesetze gegen? auch das Tragen von Waffen an öffentlichen orten ist doch wohl schließlich erlaubt, solange die Wffen legal sin *wunder*

Hat die Stadt da überhaupt eine Handhabe?

Eine Stadt kann eine sogenannte "Gefahrenabwehrverordnung" erlassen. Glasscherben von zersplitterten Bierflaschen würden dazu zählen. Genau so wie das Tragen von Waffen. Oder Hundhaufen in Wohnsiedlungen mit Kindern, oder Spritzbestecke auf Kinderspielplätzen usw.

^-^

Ganz großes Kino. Ich denke kaum, dass man das durchziehen kann. Man kann den Menschen doch nicht alles verbieten...

anscheinend geht das schon: Schill läßt grüßen

Ach den gibtŽs noch?!  :weissnix:

nee wieder, wenn ich mich recht erinnere

Bist du sicher? Ich dachte, den wären wir endgültig los  ::)

habs nicht verfolgt, aber vor einigen Wochen gabs da Meldungen zu im Blätterwald

Jo das dachte ich auch.