Kaum ein Jahr ist es her als Banker mit spekulativen Geschäften Teile der Weltwirtschaft lahm legten. und kaum einige Monate ist es her, dass diese Banker dafür Milliarden an Staatssubventionen erhielten.
Nach dem Crash ist vor dem Crash, aber nach dem letzten crash wurde viel von einer besseren und präzieseren Überwachung und Kontrolle der Banken geredet. Sogar beschlossen wurde, doch werden die Maßnahmen auch greifen?
"Die Ära des Bankgeheimnisses ist vorbei", so tönten die Vertreter der G20-Staaten noch im April in London. Lückenlos sollten weltweit alle Kapitalmärkte überwacht werden. Banken sollten reformiert und das Kreditwesen von ihren unabhängig stabilisiert werden. Nun nach Pittsburgh sieht sie Sache schon wieder anders aus.
Staaten wie die Bundesrepublik oder die USA haben mit Milliarden das Bankensystem am Laufen gehalten, ohne eine wirksame und lückenlose Kontrolle und Überwachung zu etablieren. Nur Lückenhaft ist die Überwachung insbesondere im Fonds-Bereich und beim internationalen Währungsfond.
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