Newsparadies: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen

News => Politik und Wirtschaft => Thema gestartet von: Plastikfisch am 28.02.2008, 18:42:16



Titel: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: Plastikfisch am 28.02.2008, 18:42:16
Weltweit werden einige deutsche Großunternehmen Stellen streichen. In den letzten Tagen häufen sich entsprechende Meldungen aus den bekannten Deutschen Firmen. Einige der Firmen hatten noch im letzten Geschäftsjahr Rekordgewinne eingefahren.

Zu den Unternehmen, die Arbeitsplätze streichen, zählen BMW, Henkel, Siemens. Siemens plant einen Abbau von 7.000 Stellen weltweit. Henkel hatte im letzten Jahr seinen Gewinn deutlich gesteigert, will nun jedoch wahrscheinlich 3.000 Stellen streichen. der Autohersteller BMW hatte im letzten Jahr einen Rekordgewinn erzielt, plant dennoch den Abbau von 8.100 Stellen.

Henkel begründete den Stellenabbau mit gestiegenem Wettbewerbsdruck. BMW hingegen gibt offen bekannt, dass man seine Gewinnmarge auf 8 bis 10 Prozent steigern wolle.

Quelle: http://de.news.yahoo.com/afp/20080227/tts-d-auto-unternehmen-arbeit-zf-c1b2fc3.html


Stichworte: Stellenabbau, Deutschland, Arbeitslosigkeit


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: Master am 28.02.2008, 18:49:21
Ganz großes Kino...


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: hell am 28.02.2008, 19:33:45
und wieder Rekordgewinne meets Entlassungswelle ...


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: Master am 28.02.2008, 20:56:38
Zitat von: hell am 28.02.2008, 19:33:45
und wieder Rekordgewinne meets Entlassungswelle ...


Wird wohl nicht die letzte Meldung in dieser Form bleiben...


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: hell am 28.02.2008, 21:04:53
sicherlich nicht. Offenbar hat sie die Angie mit dem Durchgreifen bei den Steuern unbeliebt gemacht.

Ich denke mal, wenn BMW & Co. entlassen sollten wir einfach Einfuhrzölle auf die ausländischen Waren erheben.
Schliesslich haben die uns in diese Situation gebracht. Durch die Lohnkürzungen der letzten Jahre ist einfach zu wenig GFeld beim kleinen Mann da um es im Urlaub auszugeben. Die Folge ist ein starker Euro...


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: Plastikfisch am 28.02.2008, 22:43:12

Gibt es eigentlich im Netz irgendwo eine "schwarze Liste" mit Firmen, die massiv gegen soziale Vernunft handeln bzw. gehandelt haben?


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: hell am 28.02.2008, 22:52:24
gelbe seiten?


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: Plastikfisch am 29.02.2008, 17:28:11

Naja, ich dachte mehr an eine Seite, auf der die Untaten der Firmen auch gleich mit gelistet sind! Aber vermutlich würde das kein Server mitmachen!


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: hell am 29.02.2008, 17:42:40
warum nicht?


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: Master am 29.02.2008, 18:11:49
Weil es wohl zu viele sind?!


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: hell am 29.02.2008, 19:06:44
aber doch nichut zu viele für einen Server?


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: Master am 01.03.2008, 11:30:36
Naja


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: Catharina am 01.03.2008, 12:17:13
Zitat von: Plastikfisch am 29.02.2008, 17:28:11
Naja, ich dachte mehr an eine Seite, auf der die Untaten der Firmen auch gleich mit gelistet sind! Aber vermutlich würde das kein Server mitmachen!


Auf kein Fall ein Deutschen Server.
Aber einen Server im Ausland, denkt bestimmt schon drüber nach.

Is leider langsam so, dass man sich damit abfinden muss das alles aus den Ausland kommen wird.
Waschpulver wird das nächste sein u.v.m.
Wie das Spiel Anno, hauptsache die Bürger sind zufrieden und können sich alles leisten.(ironisch gemeint)



Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: hell am 01.03.2008, 16:34:05
wenn sie das dann noch sind...


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: holp am 06.03.2008, 21:12:14
Jo. Is ja mittlerweile wirklich so. Ich mein, ich müsst mich nur mal in meinem Zimmer umschaun.
Computer, Monitor, Drucker, Webcam, Maus, Tastatur, Surroundanlage...
An allen prangt irgendwo son nettes "Made in China" oder "Made in Taiwan"...


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: hell am 06.03.2008, 21:15:53
tja, dafür sind die Teile recht billig geworden.
Wir erleben zur Zeit die zunehmende Verarmung. Grundbedürfnisse, wie Kraftstoff, Lebensmittel usw. werden teurer und teurer und Luxusgüter werden billiger...

Schlecht für ein land, welches Luxusgüter und Anlagen produziert...


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: holp am 06.03.2008, 21:29:08
Tja - die Frage ist wie lange. Ein jeder möchte seine Scheibe vom Kuchen und strebt nach Wohlstand.
Das Problem ist das diese Erde einfach nicht groß genug ist um jeden einen Wohlstand wie zB in Amerika
zu bieten. Dafür bräuchten wir die Erde x 4
Habe dazu kürzlich eine recht interessante Doku gesehen...

Und das Öl - tja, theoretisch reichts ja noch so 20 bis 30 Jahre, dummerweise hat die IEA gesagt
dass es bereits ab 2010 durchaus zu Engpässen in der Ölversorgung kommen kann, und was dann
mit dem Ölpreis passiert - möchte ich lieber nicht wissen.

Auf jeden Fall werden die Preise dann schön nach oben gehen.
Auto als selbstverständlicher Luxusartikel für Jedermann dürfte sich dann wohl
auch irgendwann langsam wieder einstellen.


Titel: Re: Massenhafter Stellenabbau bei deutschen Unternehmen
Beitrag von: hell am 06.03.2008, 22:02:39
weiss man nicht. Für die meisten ist es kein Luxusgut sondern eine Notwenidigkeit beim Broterwerb.

Es kommt halt auf den kraftstoff an.

Ich denke nicht, dass es unmöglich ist, dass alle Menschen der Erde einen Lebensstandard wie mittelständlische Amerikaner haben können. Ist nur eine Frage der Verteilung.


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