Auch wer von einer Webseite Gedichte kopiert und selbst veröffentlicht macht sich strafbar, so urteilte nun das Saarländische Oberlandesgericht.  Solange nicht ausdrücklich die Weiterverbreitung gestattet ist, darf diese nur mit Einverständnis des Verfassers erfolgen.

Grund der Entscheidung war der Streit zwischen zwei Webseitenbetreiberinnen. Die eine hatte ein selbst verfasstes Gedicht online gestellt. Die andere dieses ohne Genehmigung kopiert und auf ihre eigene Webseite gesetzt, worauf die erstere klagte und letztere nun das Gedicht entfernen muss.

Quelle: http://www.netzeitung.de/feuilleton/947277.html

Stichworte: Webseite, gedichte, Oberlandesgericht, Saarland, Internet

da finde ich es ganz gut, dass hier viele Texte frei sind und man nur die Quelle angeben muss.

Solange nicht mehr passiert und man zur Kasse gebeten wird, gehts ja noch. Gedichte könnten schon sehr persönlich sein.  :coeur:

nunja, so ein przess ist teuer genug.
aber ok, mit quellenangabe siehts vielleicht schon anders aus

Naja da hätte man vielleicht vorher kurz fragen sollen, dann hätte man sich das ganze erspart.

jo, ist halt nicht die feine englische...