Bislang ging man davon aus, dass die Lebenserwartung von Rauchern gegenüber Nichtrauchern durchschnittlich 10 Jahre geringer ist. Nun teilte die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie jedoch mit, dass dies nur für diejenigen Raucher zutrifft, die erst im Erwachsenenalter mit dem Rauchen anfangen.

Wer schon mit 14 oder 15 Jahren mit dem Rauchen beginnt, stirbt demnach unter Umständen sogar 20 Jahre früher, als gleichaltrige Nichtraucher. Als Grund nannten die Fachärzte, dass sich durch das frühe Rauchen die als Raucherlunge bekannte Lungenkrankheit COPD noch früher entwickle. Diese ließe sich auch nicht mehr aufhalten, wenn ein Erkrankter dann das Rauchen aufgebe.

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Quelle: n-tv.de (http://www.n-tv.de/Lebenserwartung_deutlich_geringer_Wer_frueher_raucht_ist_laenger_tot/250420085212/954543.html)

Stichworte: raiuchen,lebenserwartung,tod

na gut, dass ich damit aufgehört habe. Obwohl: was hilft es einem im Alter 20 Jahre mehr tot als lebendig hinzudämmern?

Nun ja, inzwischen gibt es auch im hohen Alter noch viele, die recht Fit daher kommen  :)
Allerdings sind da auch viele Raucher bei. Das Rauchen ist ja nur einer von vielen Faktoren, der die Lebenserwartung beeinflusst - deswegen rauche ich so lange weiter, wie ich Lust darauf habe und es mir leisten kann  :pfeiff: Auch wenn es nicht gerade die intelligenteste "Freizeitbeschäftigung" ist  :autsch:

jedem das Seine *g*

und mir das meiste  :pfeiff:

Hm, also ich muss zugeben, dass mich das als Raucher nicht abschrecken würde wenn irgendwelche Studien belegen, dass man deshalb 20 Jahre früher sterben könnte. Man weiß ja schon vorher, dass es gesundheitsschädlich ist.

auch wieder wahr. Auf der anderen Seite wird da ja eh von sozialverträglichem Frühableben gesprochen *g*

Nun, ich habe ja noch rechtzeitig die Kurve gekriegt.  :D Aber manchmal würd ich schon gern wieder...  :pfeiff:

echt?

ich habs vor einigen Jahren auch aufgegeben und fands eigentlich einfach.

So schwer wie ich dachte wars für mich auch nicht, aber komischerweise habe ich manchmal schon noch Lust auf eine Zigarette. Ich glaube ich bin jetzt 4 Jahre rauchfrei.

hmmm... gestern stand ich in einem Laden vor meiner alten Marke: kein Verlangen

Bei mir ist es nur so wenn jemand in meiner Nähe raucht und dann auch nicht immer.  :weissnix:

hmmm... ich merke den Rauch kaum.

Dann bist du wohl nicht mehr gefährdet, im Gegensatz zu mir.  :D

Ich hab ja mal für 6 Monate mit dem Rauchen aufgehört: war nicht unbedingt die einfachste Übung  ;)
Blöderweise hab ich wieder angefangen, und nun hab ich zu viel Stress um wieder ans Aufhören zu denken  :autsch:

Wer es einmal geschafft hat, sollte alles tun um standhaft zu bleiben und, trotz aller Verlockung, nicht wieder anfangen  :pfeiff:

Dank Rauchverbot macht das Rauchen auch nicht gerade mehr Spaß  >:(

hmmm... Lion, magst recht haben. Also ich kann mir im Moment nicht wirklich vorstellen, mir eine Zigarette anzuzünden
Ok, das scheint für jeden anders zu sein. Ich hate seinerzeit eher das Problem, dass niemand vorzeitig merken sollte, das ich aufgehört habe und musste daher ab und zu mitrauchen...

Marcel: "vergiss" doch einfach die Zigatetten mitzunehmen oder anzuzünden. Kannste Dich auch viel besser um dei Sachen kümmern, die den Streß verursachen *g*

Ich habe auch nicht vor mir wieder eine anzuzünden. Ich glaube ich würde mir die Lunge aus dem Hals husten beim ersten Zug  :D

Wow Marcel, 6 Monate sind schon eine Leistung, aber manchmal reicht ein unbedachter Moment und man fängt wieder an.

Was das Rauchverbot angeht, da komme ich mir als Nichtraucher bestraft vor, weil alle Raucher zwischendurch nach draußen gehen und ich am Ende alleine dasitze. Im Sommer ist das ja nicht weiter schlimm, da ist man eh mehr draußen.

tja, da werden dann auch Party ungewollt zu Stehparties *g*
Schlimm fand ich es in Sydney am Flughafen, wo man die "Aussenterasse" überdacht hatte und daraus eine Art "Räucherkammer" machte. Man sah kaum noch die Hand vor Augen :(

Naja mit 60 fängst sowieso an alle möglichen Krankheiten zu bekommen ob ich jetzt mit 60 oder mit 75 sterbe seis drumm... Selbst der Tod braucht ne gut geteerte Straße  :) Ich werd schon aufhören entweder wenn der Liter Sprit mehr kostet als ne Schattel LuckyŽs oder American Spirtis aufgehört werden zu produzieren...

das ist mir neulich im Laden auch aufgefallen, dass die Zigaretten doch recht Preisstabil zu sein scheinen.

Tja wenn die Inflation so weiter geht handeln wie bald wieder mit Zigarettenstümmeln...

hmmm... Du meinst weil die als Währung stabil bleiben?

Jep, mit Benzin müsste man Handeln  ^-^

ebent, da auf jeden Fall.

Raucher tuen es doch nur die Rente!
Weil wieso willst du alt werden wenn du im Alter nichts von der Rente hast!

drum ja

Auch Raucher können sehr alt werden. Dann geht die Rechnung nicht mehr auf *g*

mag sein, aber Lebenserwartung ist nunmal ein Duchschnittswert und dabei geht die Rechnung halt auf.

Bestes Beispiel: der Typ, der meinen Erste-Hilfe Kurs gestern geleitet hat. Ca. 80 Jahre alt, sehr, sehr fit, aber mindestens einmal pro Stunde gabs ne Pause, weil er rauchen gehen wollte  ^-^

Ich hätte noch mehr beispiele: meine Großeltern (beide 75), ebenfalls Kettenraucher, meine Uroma ist 95 geworden, trotz 80 Jahren Kettenrauchen...

Es ist halt nicht immer das Rauchen - nur wenn ein Raucher stirbt, wird das Rauchen immer als Grund angegeben. Auch wenns andere (natürliche) Gründe haben könnt.

Das sieht nach guten Genen aus, ich hoffe du hast viel davon abgekommen  ;)

Marcel: So funktioniert Statistik nunmal. Es wird geschaut, wer tot ist und geraucht hat.
Einfaches Beispiel: atmen ist 100% tödlich, Es wurde klar erwiesen, dass jeder Tote vor seinem Ableben geatmet hat. Damit ist Atmen der Risikofaktor.

Ich weiß wohl, dass das so funktioniert - und gerade deswegen finde ich kann man ruhig auch mal erwähnen, dass die Zusammenhänge im Leben immer etwas komplizierter sind, als "Studien" dass gerne hätten  :)

mag sein, aber woran liegts dann. Ernähren sich Raucher auch schlechter?

Vielleicht. Vielleicht leben Raucher insgesamt ungesünder, gehen mehr Feiern (mit Alkohol), etc.

aber warum bekommen sei dann LKungenkrebs und nicht leberzirose?

Nicht jeder gestorbene Raucher ist an Lungenkrebs gestorben  ;)

auch wieder wahr aber, wenn er an Leberschaden gestorben ist isses ja ein gestorbener Trinker *g*

hey Marcel ich bin auch Raucher... Hier mal ein paar Zahlen aus unserer Familie. Der Vater von meinem Vater starb an Lungenkrebs als mein Dad 7 war und sein Vater war 37, Kettenraucher. Mein Onkel hat hin und wieder seine Zigarren geraucht und er ist an Blutkapielarverengung(oder wie des heißt) mit 49 gestorben so könnte ich des noch gut auf 3 Personen beziehen die unter 65 gestorben sind und Raucher waren...

öhm, wobei ich Dir eine frohe Zeit wünsche  :ssiaugenverdreh:

Ich auch...scheint irgendwie ungünstig in den Genen zu liegen... irgendwann muss jeder sterben... selbst der Tod sollte über eine gut geteerte straße führen...  :caffeeklein:

die Idee mit den Genen schwang mir da auch schon im Kopf rum

Ich will ja gar nicht leugnen, dass man vom Rauchen auch sterben kann, aber es ist einfach nicht immer der einzige Grund.

@hell
Wo du gerade vom Trinken redest. Das ist eine Sache, die ich z.B. nicht verstehe. Warum wird das Rauchen so verteufelt, wenn das Trinken weiter toleriert und in manchen Gegenden gar als Kultur zelebriert wird? Wie du schon sagst, kann man auch vom Trinken sterben - mein Vater beispielsweise starb vor 7 Jahren an einem Leberschaden (übrigens war er Raucher).
Nun wird gerne gesagt, Trinker, bzw. betrunkene würden nur die eigene Gesundheit gefährden - aber guckt mal, wie viele Leute betrunken Autofahren oder wie viele Verbrechen von Betrunkenen ausgeführt werden...

Na ja, ich komme vom Thema ab  :pfeiff:

das Trinken wird in Deutschland heute nicht weniger verteufelt als das Rauchen, denke ich
War vor einigen Jahren noch anders, aber das war bei  Rauchen ja auch so.

Für mich isses eher im Gegenteil so, dass das Trinken in dieser Gesellschaft schon immer als ernstes Problem angesehen wurde als das Rauchen