Ein Gericht in Tokio verurteilte eine 33-Jährige Japanerin nun wegen Mordes an ihrem 3 Jahre jüngeren Ehemann zu 15 Jahren Haft. Die Frau hatte nach Angaben des Gerichts ihren schlafenden Ehemann mit einer Weinflasche erschlagen und anschließend in fünf Teile zersägt. Die einzelnen Leichenteile versteckt sie an verschiedenen Orten innerhalb Tokios.

Der Vorsitzende Richter nannte ihre Tat ein "grausames Verbrechen", auch wenn sie "wegen ihres höllischen Ehelebens verzweifelt war". So habe ihr Ehemann sie verdächtigt fremdzugehen, weshalb er sie verfolgte und sie dazu zwang, ihm Handyfotos von ihren aktuellen Aufenthaltsorten zu schicken. Psychiater sagten vor Gericht aus, die Frau sei infolge des Terrors durch ihren Ehemann geistig erkrankt, was die Richter jedoch zurück wiesen, da sie sich durch den Versuch, die Tat zu verschleiern, der Schwere des Verbrechens offensichtlich bewusst gewesen sei.

Aufgedeckt worden war das Verbrechen, nachdem Passanten im Dezember 2006 den unbekleideten Torso des Ermordeten im Zentrum von Tokio gefunden hatten. Hierdurch waren weitere Leichenteile entdeckt worden. Die Polizei konnte die Frau gut einen Monat später verhaften und sie gestand die Tat.

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Quelle: Spiegel.de (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,550087,00.html)

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Wahnsinn zu was man nicht alles fähig sein kann wenn man verzweifelt ist  :o

ja, so sieht es aus.

naja, viel anfangen könnte er damit nicht mehr.

btw. Warum schriebst Du eigentlich alkles in Fettschrift?

Den hat sie vermutlich in ebay versteigert... :weissnix: