Im Jahre 1971 bereits hatte der amerikanische Forscher Professor Leon Chua von der University of California, Berkeley den sog. "memristor" als Gedankenspiel vorgeschlagen. Er sollte der vierte Baustein im Prozessortaufbau werden, war aber bis vor kurzem nicht umgesetzt worden. Dies ist nun anders geworden, wie Forscher von Hewlett-Packart in der Zeitschrift Nature nun veröffentlichten. Diese hatten nicht nur einen funktionierenden Memoristor erzeugt, sondern die Technik auch sofort in Form einer Transistorschaltung umgesetzt. "Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch erleben werde", so Chua zu der Neuigkeit. Memoristoren sind in der Lage, die Ladungsmenge, die sie vor der letzten Abschaltung durchlaufen hat zu speichern und später wieder abzurufen. Damit sind vor allem den Speicherchips neue Möglichkeiten gegeben.

(http://newsimg.bbc.co.uk/media/images/44617000/jpg/_44617086_-74.jpg) (http://newsimg.bbc.co.uk/media/images/44617000/jpg/_44617132_-123.jpg)

Quelle: http://news.bbc.co.uk/2/hi/technology/7377063.stm

Stichworte: memoristor, hp, element, chuna

Und nu? ???

und nu kann man bessere Chips bauen, vor allem Speicherchips.

Okay. Aber den Zusammenhang muss ich nicht verstehen, solange ich nicht Informatik oder was weiß ich studiert habe, oder?  ^-^

nunja, wenn ich einen Chip nicht ständig mit Energie versorgen muß, damit er seinen Ladungsstand behält, dann brauche ich weniger Energie um meinen Rechner zu betreiben, kann die Leitungen mehr für Daten als zur Energieversorgung nutzen und kann höher takten weil das Biest nicht so heiß wird.

Jep, ich bin mal gespannt wo des zuerst eingesetzt wird, vermutlich Mainboard, da können sie sich schonmal eine Batterie pro PC sparen  :) ;D

öhm, nö, in Speicherchips. Deren geschwindigkeit hat viel damit zu tun wie oft man statt zu speichern strom für die versorgung durchjagen muss.

Ich meinte aus umwelttechnischer Seite  :D ;) :npk:

naja, weniger Stromverbrauch.

Ein paar Batterien gespart...

und wird auch nicht so heiß, und hält länger.