Ein anonymer Brief führte die Cottbuser Polizei zum Fundort. In der Nähe des Gräbendorfer Sees (Oberspreewald-Lausitz) wurde die Babyleiche gefunden. Sie lag in der Nähe des Seeufers, weit von irgendwelchen Häusern entfernt.
Laut Staatsanwalt Tobias Pinder, handelt es sich vermutlich um ein Neugeborenes, das noch nicht sehr lange dort lag. Angaben zu Details und zum Geschlecht des Kindes wurden noch nicht gemacht.
Eine Obduktion soll nun die Todesursache und das Alter des Babys klären. Eine wichtige Frage sei zudem ob der Säugling lebend geboren wurde und ob es Gewalteinwirkungen gab.

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/totes-Baby-Lausitz;art1117,2531797

Stichworte: tot, tod, leiche, kind, baby

Das hört ja gar nicht mehr auf  :(

anscheinend war das früher nicht im Fokus der Medien...

???Scheint nicht abzureißen mit den Babyleichen

nop, aber ich hab so das gefühl, als hätte es die auch vorher schon gegeben

Gegeben hat es das sicher schon immer aber es wurde nicht so von der Presse ausgeschlachtet. Ist anscheinend ein guter Aufhänger. Traurig

anscheinend, und ja, traurig

Stimmt genau das ist das, genauso wie Jugendalkoholis muss... was man nicht weiß macht einen nicht heiß und für alles andere gibts die Presse...

naja, die Sauexesse waren früher nicht ganz so extrem. Aber bei den Babys glaub ich das weniger

Hm, und warum wurde dann früher nicht so häufig darüber berichtet? Als ausschlachten würde ich die Berichte übrigens nicht bezeichnen.
Heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten und Einrichtungen um ungewollt Schwangeren zu helfen, sei es Adoption, Mutter-Kind-Heime oder sogar Babyklappen wenn alles anonym ablaufen soll. Babys werden anscheinend immer mehr als "Sache" betrachtet, die man einfach mal eben so entsorgen kann.

Nun, es gab den einen oder anderen Fall, der in der Öffentlichkeit eine gewisse Sensibilisierung ausgelöst hat.