Lohnverzicht heißt es einmal mehr für die Opelaner. Damit Zulieferer Magma den Autobauer und die GM-Tochter kauft, genügen Steuermilliarden nicht.
Zusätzlich sollen die Kollegen im Jahr auf 265 Millionen Euro verzichten. Immerhin soll es dafür einen Anteil von 10% an "NewOpel" geben. Offenbar sind damit die Hürden für eine Übernahme genommen. GM hatte schon vor einigen Tagen den Weg dafür frei gemacht.
Als erstes wird Magna nach eigenen Angaben das Top-Management auswechseln. Magna-Manager Herbert Demel soll neuer Opel-Aufsichtsratsvorsitzender werden. "Es bleibt bei unserer Aussage, dass keine Diskussion über die Besetzung von Führungspositionen von NewOpel geführt wird, solange es kein offizielles Abkommen zwischen GM und den potentiellen neuen Anteilseignern gibt", so Opel dazu.