Newsparadies: Kollektive Vermehrungsverweigerung

News => Politik und Wirtschaft => Thema gestartet von: hell am 22.01.2010, 07:59:18



Titel: Kollektive Vermehrungsverweigerung
Beitrag von: hell am 22.01.2010, 07:59:18




Ein Kind in diese Welt setzen? Das kommt immer mehr potentiellen Eltern suspekt vor. Und so sinkt die Einwohnerzahl dieses Landes stetig.

Waren es Ende 2008 zwsichen Rügen und Bodensee noch rund 82 Millionen Einwohner, sank die Zahl 2009 auf rund 81,7, so das statistische Bundesamt. Und dies obwohl die Lebenserwartung weiter steigt. Der Grund dafür ist bereits seit 2003 vor allem der Kindermangel. Viele Eltern scheuen nach wie vor vor dem Risiko zurück, Nachwuchs in die Welt zu setzen. Die allermeisten Familien kommen ohne ein zweites Einkommen nicht aus und auch das erste ist zu unsicher geworden um einem Armutsrisiko in ausreichender Weise auszuweichen.

Hinzu kommt seit einigen Jahren eine wachsende Zahl von Auswanderern , die auch den viel in Misskredit gezwungenen Zuzug aus dem Auslang noch übersteigt.



Stichworte: Kind, Alte, Deutschland, Einwohner, Ausländer

Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Deutschland-schrumpft-article689759.html

Bildquelle: http://estb.msn.com/i/3A/3388EB41577FA9D7C3EFF594A51.jpg

    (http://estb.msn.com/i/3A/3388EB41577FA9D7C3EFF594A51.jpg)


Titel: Re: Kollektive Vermehrungsverweigerung
Beitrag von: ploplop am 22.01.2010, 12:13:54
Anmerken muß man noch, daß wenn die Kinder klein sind es auch daran liegt wo man sein Kind unterbringen soll wenn beide Eltern arbeiten gehen. In manchen Städten sind die Kindergartenzeiten einfach arbeitsfeindlich


Titel: Re: Kollektive Vermehrungsverweigerung
Beitrag von: Nordlicht am 22.01.2010, 13:09:13
Das mit den arbeitsfeindlichen Kindergartenzeiten ist wohl wahr... "nur von 8 bis 14 uhr" oder so. wenn man Glück hat, vielleicht von 7 bis 16 Uhr. Sobald man in einem Job arbeitet, wo man ganztags arbeitet ist ersteres unmöglich, zweites erfordert einen Partner, der entweder früher anfängt, damit er die Kinder abholt, oder später aufhört, damit er sie hinbringen kann. Ganz toll wird es dann, wenn man selbst von 7 bis 16 Uhr arbeitet... möcht nicht wissen, wie man das dann organisiert. Aber vielleicht gibt es ja zur Not Tagesmütter, die da flexibler sind. Ein Kindermädchen können sich wohl die wenigsten leisten.


Titel: Re: Kollektive Vermehrungsverweigerung
Beitrag von: hell am 22.01.2010, 17:48:04
ich denke, die Entwicklung was das betrifft geht sowieso in Richtung privater Krabbelgruppen.

Immerhin gibts ja auch immer mehr Alte, und die sind bekanntlich ganz verrückt auf Kinder

Und das mit den üppigen Renten und sonstigen Bezügen ist demnächst auch vorbei...


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