Nachdem Jack Sparrow schon im zweiten Teil Eingang in die ewigen Schiffsgründe gehalten hatte wird der dritte Teil noch ein ganzes Stück esoterischer. Alles dreht sich zunächst um dessen Weg zurück ins Leben. Wobei "sich drehen" gottlob nicht so wörtlich zu nehmen ist wie in Teil 2. Statt dessen kommt der 3. Teil mit einem neuen "Running Gag" daher: Dem Schiffsaufzug. Es scheint, als hätten Piratenschiffen grundsätzlich tonnenweise Gewichte zwischen der Takelage, sodaß man nur ein Seil greifen und ein anderes kappen muß um sich in die Lüfte zu schwingen: Tazan lässt grüßen. Was ansonsten auffällt ist die Esoterik, bzw. die Antwort auf die Frae, was real und was Hirngespinst sein soll. Wer lebt und wer tot ist, war oder sein wird. Wer wer und manchmal auch was ist und wer durch diesen Wust eigentlich noch durchsteigen soll. Sicher, hübsche Kostüme, nette Effekte, eine einigermaßen brauchbare Story und der eine oder andere Lieblingsschauspieler, OK. Ein Frauenfilm? Sicher! Ansonsten aber kein Streifen, der mich nun mehr aus den Sitzen gerissen hätte als der 2. Teil. Auf jeden Fall etwas für Fans von Jonny Depp & Co. aber wer nicht gerade das Gengre verehrt, der wir auch nicht viel verpasst haben, wenn er das Werk nicht bestaunen kann.

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