Seit etlichen Jahren gibt es sie und seit genau so langer Zeit sind sie praxisuntauglich: Jetpacks.
Sich einen Tornister auf den Rücken schnallen und raketengetrieben einfach losfliegen, dass ist spätestens seit den 60'ern des vorigen Jahrhunderts der Traum vieler technikbegeisterter und oft genug wohl betuchter Menschen.
Die neuseeländische Firma Martin Aircraft möchte nun in das Geschäft mit der persönlichen Rakete einsteigen. Dabei nimmt die Firma mit dem "Martin Jetpack" das Jet-Prinzip sehr wörtlich. Statt eines Ausstoßmediums,einer Rakete, verwendet der persönliche Schweber zwei senkrechte Rotoren und erinnert so eher an einen frühen Helikopter.
Dafür kann er mit einem 150KW-Motor betrieben werden und eine runde halbe Stunde in der Luft bleiben. Dies alles geht natürlich auf Kosten von Größe und Gewicht. Der "Jetpack" wiegt ohne Treibstoff 115 Kilo und ist runde eineinhalb Meter groß.