Die Welle des Todes breitet sich über das Asiatische Kirgisistan aus. Mehr als 70 Menschen starben bislang bei politischen Unruhen im Land.
Weit mehr als 500 wurden verletzt. Russischen Medien zufolge ist aber auch nach der Machtübernahme durch die Opposition unter Rosa Otunbajewa dem Land noch keine Ruhe beschert. Plünderungen und Brandschatzungen seien an der Tagesordnung.
Unterdessen meldet sich Ex-Staatschefs Kurmanbek Bakijew aus dem Exil: "Ich bin ein gewählter Staatschef und erkenne überhaupt keine Niederlage an", bleibt er halsstarrig, wärend sich Otunbajewa zur provisorischen Regierungschefin erklärt und Neuwahlen angekündigt hat.
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