Jahrzehntelang waren die Zugführer und das fahrende Personal der Bahn Beamte. Nun sind sie es nicht mehr und bekommen auch dementsprechend weniger Geld. Das bedeutet aber nach Ansicht des Nürnberger Arbeitsgerichts noch nicht, dass sie auch streiken dürfen wie andere Angestellte auch. In Form einer einstweiligen Verfügung verhängte es ein Streikverbot bis zum 30.09. mit der Begründung, das durch einen Ausstand in der Urlaubszeit ein zu hoher Volkswirtschaftlicher Schaden entstünde.

GDL-Vorsitzender Manfred Schell will sich dieses Urteil aber nicht gefallen lassen. "Logischerweise werden wir jetzt in die Berufung gehen", sagte er dem Fernsehsender N-24. Gleichzeitig sagte er aber auch die für morgen geplanten Streiks ab.


Stichworte: Bahn, Streik, Zug
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,498815,00.html

Ein schlechter Scherz, oder?
ich weiss nicht, aber als GDL-Lockführer wäre ich spätestens mpgen früh beim Arzt und käme mit einem Gelben Schein wieder raus: wegen übergroßem Streß beim Ärgern über merkwürdige Gerichte.

Find ich auch sehr unverständlich...

na, mal sehen, was die Berufung ergibt.

Wo kämen wir auch hin, wenn jeder dann Streiken würde, wenn's am meisten "wehtut"... :ssikeule:

Von daher plädiere ich für eine klare Gesetzeslage, die jedem ausdrücklich erlaubt während seines Urlaubs soviel zu Streiken,wie er Zeit und Lust hat.. ;D

nee Micha, im Urlaub sollst Du Dich doch fortbilden  ;)

War mal 14 Tage in der Schweiz..10 km von St.Moritz entfernt im BILDUNGSURLAUB!!....

Was ich da nicht alles über die ganzen Weinsorten gelernt habe...hat gerreicht,um erstmal 14 Tage "normalen" Urlaub hintendran zu hängen,und das gesammelte Wissen zu verdauen.. ;)

na, solange es nicht oben wieder rauskommt.  :)