Newsparadies: Hidden Agenda - Test

News => Welt-Ticker => Thema gestartet von: eurogamer am 22.11.2017, 13:18:36



Titel: Hidden Agenda - Test
Beitrag von: eurogamer am 22.11.2017, 13:18:36
(http://newsparadies.de/images/board/x31.gif) Ich bin ein großer Freund von Couch-Multiplayer-Spielen. Ich finde, dass kein Online-Feature der Welt das Gefühl ersetzt, mit ein paar Freunden vor dem Fernseher zu sitzen, gegen- oder miteinander zu spielen und dabei das eine oder andere Bier zu konsumieren. Umso mehr mag ich Sonys Playlink-Feature, die Möglichkeit also, bestimmte Spiele via App mit dem Smartphone zu steuern, ganz ohne Controller. Klar eignet sich das nicht für jedes Spiel - That's You war aber schon ein nettes Beispiel dafür, was mit diesem System möglich ist. Hidden Agenda zeigt jetzt, dass Playlink auch dann seinen Reiz hat, wenn es nicht nur um ein reinrassiges Partyspiel geht. Vielmehr handelt es sich hier um einen spielbaren Krimi, der durchaus seine dunklen Momente hat, mehr noch: bei dem es eigentlich nie so richtig hell wird.Hidden Agenda stammt von Supermassive Games, bekannt vor allem durch das handlungsgetriebene Horrorabenteuer Until Dawn. Das merkt man dem Spiel an - vor allem am Grafikstil. Auch bei Hidden Agenda geht es vorrangig um die Geschichte. Je nach Szene schlüpft ihr wahlweise in die Haut der Staatsanwältin Felicity Graves oder der Kriminalpolizistin Becky Marnie. Beide haben ein gemeinsames Ziel, nämlich den berüchtigten Serienmörder The Trapper zur Strecke zu bringen. Der ist allzu offensichtlich am bekannten Sadisten und Kinoserienkiller Jigsaw angelehnt, der mit seinen perfiden Todesfallen bereits in unzähligen Filmen eine Spur aus Blut und Gedärmen hinterlassen hat. Und so werden auch in Hidden Agenda hier und da mal Menschen in die Luft gesprengt, wobei die Gewalt hier weitaus weniger explizit dargestellt wird als in den Saw-Filmen. Hidden Agenda will mehr Krimi sein, weniger Horror.Nun könnte (und kann) man das Spiel ganz einfach als einzelner Spieler bis zum Ende erleben, wenn man sich mit seinem Handy vor den Fernseher setzt. Der eigentliche Reiz kommt aber durch die namensgebende Hidden Agenda ins Spiel. Bis zu sechs Spieler können sich vor dem Fernseher tummeln, wobei das Spiel jeweils nur einem von ihnen einen Geheimauftrag gibt - beispielsweise, Staatsanwältin Graves dazu zu bringen, den Richter dazu zu überreden, den Serienkiller rauszulassen. Schafft der Spieler das, bekommt er Punkte. Wie er das schaffen kann? Nun, einerseits durch demokratische Entscheidung: Das Spiel wird immer wieder unterbrochen, die Mehrheit der Spieler muss dann teilweise unter Zeitdruck beschließen, wie es weitergeht. Schiebt einfach auf dem Smartphone einen kleinen Marker über das Touch-Display auf eure Entscheidung. Andererseits hat jeder Spieler aber auch eine gewisse Anzahl an Vetos zur Verfügung, mit denen er sich über die Mehrheitsmeinung hinwegsetzen kann.Read more…
Quelle: http://www.eurogamer.de/articles/2017-11-22-hidden-agenda-test
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