Shands-Jacksonville Medical Center sieht sich einer möglichen Klage gegenüber. Eine Ex-Patientin der Klinik in Florida, Edith McQueen, hat nun diesen Schritt angekündigt, weil sie seit bereits drei Jahren mit Fragmenten einesMessers im Kopf lebt."Irgendwie wurde das Messer in ihrem Kopf vergessen", so die aktuelle Ärztin des Vertrauens Attorney Chad Roberts. Bereits 2005 war Edith McQueen mit Schnittverletzungen in die Notaufnahme gekommen. "Diese wurden einfach zugenäht und Mrs. McQueen nach Hause geschickt", so die Ärztin weiter. Offenbar hatten die Ärzte zur damaligen Zeit nicht einmal eine Röntgen-Untersuchung durchgeführt, da auf einer solchen Aufnahme die Messersplitter im Kieferknochen der Frau problemlos hätten entdeckt werden müssen. Mit Kopfschmerzen kam Edith McQueen später zurück ins Krankenhaus und unterzogsich einem Tomographenuntersuchung bei der die Fremdkörper entdeckt wurden. Dazu die Klinik: "Wir werden nicht über die Einzelheiten von Behandlungen sprechen. Derartiges unterliegt der Geheimhaltung". Stichworte: USA, Messer, Krankenhaus, Operation, Arzt, Kunstfehler |