naja, ansichtssache.

Für mich isses nicht wirklich Kapitalismus, wenn da ein erblicher Fürst macht wasser will (incl. Steuern)

Des Deutschen wahrhaft liebstes Getränk scheint in Gefahr zu sein oder aber auch die Würde des G8-Gipfels in Heiligendamm. Immerhin haben sich in Westfalen 6 Brauereien gefunden, die unter dem Titel "Mecklenburger Gipfelbock" ein Bier mit einem flaggenfressenden Bock als Etikett auf den Markt gebracht hatten.

Prompt wurde gegen diese Etikettierung durch einen forschen Rostocker Bürger als Verunglimpfung ausgelegt woraufhin dieser Anzeige erstattete. Ob das Bier oder der Gipfel verunglimpft werden sollen ist den Brauereien bislang nicht bekannt.

Quelle: http://www.come-on.de/lokales/story.php?id=224540

Stichworte: G8-Bier, Mecklenburger Gipfelbock, Heiligendamm
Stichworte: G8-Bier  Mecklenburger Gipfelbock  Heiligendamm

hmmm...

dann wird es ein kurzes Zeitalter. Es sieht ja danach aus, daß sich aus dem Kapitalismus sehr schnell wieder feudal orientierte Strukturen bilden.

hi,

anscheinend hat der Songcontest nun auch seinen ersten richtigen politischen Skandal.

Bekanntlich heisst der Ukrainische Songtitel, der immerhin Platz zwei belegte ja: "Lasha Tumbai".
Diese Kombination von Buchstaben wurde irrtümlich in einigen Medien sogar als blödsinnig
abgetan, und dies, wo wir doch alle wissen, daß "Lasha Tumbai" soviel wie "Schlagsahne" im Mongolischen bedeutet.

Böse Zungen behaupten nun, daß sich die politischen Spannungen, die derzeit zwischen der Ukraine und Rußland bestehen sogar auf den altehrwürdigen Songcontest ausgedehnt haben. "Lasha Tumbai" würde klingen wie das englische "russia goodbye".

Dem Eingeweihten dürfte aber klar sein, daß davon Verka Serduchka natürlich nichts gewusst haben kann, denn wie sie selbst in "Lasha Tumbai" mit den Worten "Me English nicht verstehen" betont ist sie der englischen Sprache gar nicht mächtig.

Den gesammten Liedtext (natürlich in russisch) gibts unter: http://www.diggiloo.net/?2007uax

Achtung: Dieser Text wurde vom Autor zur Veröffentlichung friegegeben, solange eine Quellangabe gemacht wird.

Ich stelle mir gerade vor, wenn alle in der Muttersprache singen würden:
2x Englisch, 1x Französisch, deutsch, spanisch usw.
und 20x russisch in irgendeiner Abart

OK, dieses Jahr muß man auch sagen, daß die Beiträge aus dem Ostblock im Schnitt besser waren als die aus dem Westen (Finnland mal ausgenommen)

Ich bin ja am überlegen, ob Dirk Bach, Hella von Sinnen und HaPe Kerkeling ein gutes Trio abgeben würden - fürs nächste Jahr.

da die Franzosen eh kein Englisch können musste Dir nur 'nen Kaugummi in den Mund stecken und schon verstehen die nix mehr *g*

bestimmt.

ja, das leuchtet mir ein *grübel*

Möglich, ich bleib da beim englischen und wenn die Leute meinen, sie könntens auch packe ich den Südstaatenakzent aus *g*

Wusstest Du noch nicht, daß 16-jährige grundsätzlich unverwundbar sind?

lol

naja, Frankreich ist bislang das einige Land gewesen in dem ich auf offener Straße mit "Heil Hitler" angesprochen worden bin.

ich nicht *fg*

mit Sicherheit, mehrfach.

ja ja, Alf for President *lol*

hier noch ein paar Bilder:

bestimmt, aber wahrscheinlich kennen wir deren Namen noch nicht.

fliegen nicht Micha, aba landen *fg*

naja, die anderne in Europa scheinen mehr auf lesbische Ballaoden zu stehen *g*

ist ja auch gut so.

och, beim durchfahren hilft es, wenn es nacht ist, so daß niemand Dein Nummernschild erkennen kann, wenn Du keine deutsche Marke fährst und wenn Du so g8t Englisch sprichst, daß ein Franßose Deinen Akzent nicht errät. Ansonsten flieg lieber *g*

na dann mal her damit, dann kann ich endluch auch was zu Sakrileg und Illuminati scheiben *fg*

ich kann nur sagen: Schade!

Die Ukraine war zwar schon lustig und die "Performance" hatte mich doch ganz unwillkührlich ans KWN erinnert, aber einige Stücke sind leider wirklich zu kurz gekommen. Vor allem Finnland und Slowenien sind weit unter Wert geschlagen worden.

Was sagt uns das? OK, letztes Jahr ging der Aufruf zum Voten für Lordy durchs ganze Internet und es hat auch geklappt. Dieses Jehr wars dann wohl nicht mehr so lustig und es kehrten wieder die alten Verhältnisse ein. Also gute Stücke als Perlen vor den Säuen.

Die Ukraine hat es dann doch geschafft, zumindest die Ehre der Deutschen Sprache beim Eurovision Songkontest zu retten. Die Travestie-Kunstfigur Verka Serduchka bezauberte mit Textzeilen, wie: "sieben, sieben, ai lu lu, sieben, sieben, ai lu lu" offenbar mehr Europäer als gedacht, denn schließlich war mit dem anschließenden "eins - zwei - drei - tanzen" schon drei viertel dessen gesagt, was die im russischen Umfeld eher als Satiretransportmittel bekannte Figur uns zu vermitteln versuchte. Somit sollte uns diese exakte Beschreibung deutschen Kulturguts über den doch eher mageren 19. Platz der deutschen Nummer von Roger Cicero hinweghelfen. Was war noch? Ach ja, gewonnen hat übrigens mit Marija Šerifovi und einer songcontesttypisch triefenden Ballade Serbien und natürlich auch die Vormachtstellung homoerotischer Ausrichtung bei den Liedgutschaffenden der Veranstaltung.

Stichworte: Eurovision, Song, Contest, Grand Prix, Marija Šerifovi, Roger Cicero
Stichworte: Eurovision  Song  Contest  Grand Prix  Marija Šerifovi  Roger Cicero

Quelle: http://www.ndrtv.de/grandprix/?/news/20070512_finale_2.html

*grins*

Dieses jahr wussten sie wohl alle nicht,m was sie tun sollten. Schliesslich war der Erfolg der doch eher Pop-Metal-orientierten Lordi ja eher eine Kampfansage gegen den Contest und dessen Hintergrund als alles andere.

Man darf also gespannt sein.