Übersicht Home   Forum Forum   Forum Bildergallerien   Chat Chat (0 online)
Hilfe  Hilfe  Suche
 Kalender  Kalender  Benutzerkarte  Karte
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Haben Sie Ihre Aktivierungs E-Mail übersehen?
*
  Zeige Beiträge
Seiten: 1 ... 554 555 [556] 557
13876  Specials / Feuilleton / Fuchsfabel am: 29.08.2006, 22:09:39
aus gebührender "Fuchtel"

Zitat
Rotfuchs Robert steht stolz vorm Spiegel
und gibt sich selber Brief und Siegel:
Ich bin ein Bild von einem Fuchse
mit rotem Haar und hohem Wuchse!

Ich werde mir ne Füchsin suchen,
werd eine Zeitlang nicht mehr fluchen.
Auch werd ich keine Hühnchen stehlen
und meine Drogensucht verhehlen.

Die Füchsin will er nicht fürs Leben,
er will nur einen Kick sich geben.
Er wirft sich rein in sein Jackett,
schon ist unser Füchschen sehr adrett.

Von weitem schon da sieht er eine,
die hat ganz endlos lange Beine.
Auch hat sie eine schmale Taille,
das freut den Fuchs, diese Kanaille.

Ganz überzeugt von sich pirscht er sich ran,
fühlt sich so sicher, wie man `s nur kann..
Die Füchsin grinst keck ihn an und spricht,
was willst du dummes Fuchsgesicht...?

Ich will kein` Fuchs mit roten Haaren,
die laufen doch herum in Scharen.
Ich will nen Fuchs mit Silberfell,
mit Lockenbart, ganz zart und hell!

Der Fuchs fühlt sich ziemlich konsterniert,
weil die freche Füchsin ungeniert
und gegen jede Etikette
lauthals sagt, was sie gerne hätte.

Doch reizt es ihn, sie zu besiegen,
er denkt, dich werd` ich schon noch kriegen.
Zum Fuchsbarbier zieht es ihn hin,
das Färben hat er jetzt im Sinn.

Silbergrau lässt er sich färben,
denn er will sich neu bewerben.
Mit forschem Sinn und heller Pracht
wird jene Füchsin angemacht.

Doch die fängt lauthals an zu lachen:
Was soll ich mit nem Grauen machen...?
Ein Punker-Fuchs könnt` mir gefallen,
mit grünem Haar und roten Krallen.

Der Fuchs geht noch mal zum Barbier
und bald trägt unser graues Tier
nen grün gefärbten Punkerschopf
auf dem sonst kahlen Rotfuchskopf.

Und wenn er läuft hört man es klingen,
die Nase ist geschmückt mit Ringen.
Die Hose wird tief eingeschnitten,
man kennt ja diese Punkersitten.

Die Füchsin sieht ihn an, lieb lächelnd,
der Fuchs nimmt ihre Hand, schon hechelnd:
Komm mit, du Schönheitskönigin,
ich kraule dir dein hübsches Kinn!

Sie greift nach seinen Nasenringen:
Willst du ne Frau wie mich bezwingen,
dann steck mir einen Trauring an
und schon bist du mein Ehemann!

Der Fuchs will nicht mehr länger warten
und steckt ihr hastig an den zarten
rechten Finger gleich zwei Ringe,
er denkt, dass anders es nicht ginge.

Die Füchsin grinst jetzt ganz durchtrieben,
denn nun muss ewig er sie lieben!
So kommt der Fuchs vom Zeitvertreib
zum nicht geplanten Eheweib!

Quelle: Internet

Stichworte: Fuchtel, Füchsin, Fabel, Fuchs, durchtrieben, adrett, lieben
Stichworte: Fuchtel  Füchsin  Fabel  Fuchs  durchtrieben  adrett  lieben

13877  Specials / Feuilleton / Mensch Sigi, so geht das doch nicht! am: 29.08.2006, 09:31:44
Spreeblick zum Ex-Popbeauftragten:

Zitat
Mensch Sigi, so geht das doch nicht!

Jetzt ist man schon in derselben Partei und so, da könnte man doch viel eher mal einen Trinken gehen. Man hätte sich bestimmt auch viel zu erzählen, so als ehemaliger Popbeauftragter, Mensch sag mal, da hat man doch bestimmt jede Menge Stories mit Sex, Drugs und Pop’n'Roll am Start, in denen ganz viele Groupies in knappen Oberteilen auftauchen, aber stattdessen schickst Du ja lieber Anwälte in den Ring, weil die nämlich genau wie Du nicht verstehen, was Satire ist.

Oder hat Marcel da etwa einen Nerv getroffen mit den Geschichten rund um VW-Vorstände, Meineide und sich prostituierende Prostituierte? Mensch, jetzt sag mal ehrlich, Sigi, da muss man doch drüber stehen, das ist doch alles gar nicht so hochgekocht, wie es hätte hoch- und überkochen können! Da muss man doch drüber lachen können!

Außer vielleicht, Marcel hat tatsächlich so eine doofe Saite in Dir angeschlagen. Und das stimmt alles. Dann wäre ich auch schrecklich sauer, dass sich da noch einer drüber lustig macht, wenn man schon ein schlechtes Gewissen hat.

Na, Marcel hat jedenfalls in einer hinsicht ja Glück: schlechtes Karma überträgt sich nicht durch Anwaltsschreiben.

Quelle: http://www.spreeblick.com/2006/08/28/mensch-sigi-so-geht-das-doch-nicht/

Stichworte: VW, Gabriel, Politik, SPD, Sex, Drugs, Rock'n'Roll
Stichworte: VW  Gabriel  Politik  SPD  Sex  Drugs  Rock'n'Roll

13878  Specials / Feuilleton / Mit Sicherheit weniger Kohle am: 28.08.2006, 15:25:43
Aus dem Schandmännchen:

Zitat
Mit Sicherheit weniger Kohle

Auch Kanzlerin Merkel sorgt sich um unsere Sicherheit.

Halten Sie besser schon mal Ihr Portemonnaie fest.

Auf einer CDU- Wahlkampfveranstaltung in Berlin erklärte sie, möglicherweise müssten die Ausgaben für die innere Sicherheit erhöht werden. Und wo die vorhandenen Mittel nicht reichten - tja, da müsse man eben mehr Geld in die Hand nehmen.

Da gibt's nur ein winziges Problem:
 
Laut Finanzpeer Steinbrück verzichte ich auf meinen Urlaub, um Vorsorge für die Gesundheit zu treffen und Ex- Arbeitswalter erwartet, dass ich auf ein neues Auto verzichte, um fürs Alter vorzusorgen.
 
Damit sind die beiden größten Posten im Privatbudget verbraten. Also müsste ich meine Kinder für wissenschaftliche Forschungszwecke verhökern.
Quelle: http://www.schandmaennchen.de/ticker.html

Stichworte: Politik, CDU, Geld
Stichworte: Politik  CDU  Geld

13879  Specials / Umfragen / Re: Krieg, Tod und Teufel am: 26.08.2006, 23:47:26
da hammer den Salat. Sicher ist Keule und Gegenkeule ein altes Prinzip, aber daß man dabei so ritchtig glücklich würde, den Kick verspühren wohl nur psychopathis veranlagte Menschen, denke ich mal.
13880  Support-Center / Noch Fragen? / Re: "zatat" am: 13.08.2006, 23:36:19
hmm. jein, weil ich hab festgestellt, dass es mal geht und mal nicht.
kann mir blos grad nix zusammenreimen wieso. also am "neustart" lag es net.
zudem hab ich noch n paar check-programme durchlaufen lassen aber ob die jetzt
für dieses "mal geht's und mal nicht" verantwortlich sind, zweilfel ich ma an.

peez
slim
coorkies löschen? Manchmnal narrt einen der IE auch gerne damit Formulare ungewollt automatisch auszufüllen.
13881  Specials / Umfragen / Re: Krieg, Tod und Teufel am: 13.08.2006, 23:35:03
wozu dann krieg?
Korrekte Frage: wozu Krieg?
13882  Support-Center / Noch Fragen? / Re: "zatat" am: 12.08.2006, 23:39:13
hat sich bei dem eigentlich Problem was getan?
13883  Specials / Umfragen / Krieg, Tod und Teufel am: 10.08.2006, 21:07:11
Tja, mit Israel und der Hisbollah ist das Thema mal wieder Höchstaktuell.
Mit den geplanten Anschlägen in England wohl auch.

OK, manche behaupten, das wäre kein Krieg, aber dennoch die Frage: Darf man im Krieg Soldaten töten?
13884  Support-Center / Noch Fragen? / Re: "zatat" am: 10.08.2006, 20:23:52
so, die beiden Scriptfehler ist raus.
13885  Support-Center / Noch Fragen? / Re: "zatat" am: 10.08.2006, 17:21:55
tnx, hab ich auch gemerkt, schaue ich mir heute Abend an. Aber bei mir geht die Vorschau dennoch auch mit IE 6. Bei Dir nicht?
13886  Specials / Feuilleton / Als die Dose unser Leben veränderte am: 10.08.2006, 11:17:31
Aus dem Spiegel:

Zitat
25 Jahre IBM-PC
 
Als die Dose unser Leben veränderte

Von Frank Patalong

Braucht der ganz normale Mensch einen persönlichen Computer? Vor drei Jahrzehnten schien die Antwort klar: Natürlich nicht! Wozu auch? Dann kamen Jobs und Wozniak, Commodore und Atari, vor allem aber Gates und IBM - und unser aller Alltag begann sich von Grund auf zu verändern.

Mitte der achtziger Jahre irrlichterte ein Thema durch die journalistische Branchenpresse, heiß diskutiert von Gewerkschaftern wie Akademikern: Wie würde der drohende Einzug von Computertechnik das eigene Berufsbild verändern? Praktiker wie Theoretiker befürchteten Schlimmstes. Würden aus Redakteuren nun Redaktroniker? Sekretärinnen arbeitslos? Altgediente Profi-Schreiber als Informatik-Legastheniker aufs Abstellgleis entsorgt?

Präventiv wurden Ende des Jahrzehnts schon einmal die Ausbildungspläne aufgebohrt für die neuen Informatiker-Informationsbeschaffer. Nichts, menetekelten die Weitsichtigen, teils visionierend, teils halluzinierend, bleibe so, wie es einmal war.

Zum Glück hatten sie Recht - nur gingen die Veränderungen unserer Lebens- und Arbeitswelt viel weiter, als sich das vor 20 Jahren irgendjemand hätte vorstellen können. Und das natürlich nicht nur in der Medien- und Kommunikationsbranche, sondern überall. In Rückschau spricht man heute gar von einer Zeitenwende. Der Beginn der massenhaften Verbreitung von Rechnern markiert den endgültigen Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft.

Vergleichen Sie: Ihr Leben 1980 und heute

Man muss sich so etwas selbst einmal klar machen: Wir sind eine Generation, die eine Veränderung der Lebenswelt durch Einführung einer neuen Technik erlebt hat, wie es sie seit Erfindung des Automobils nicht mehr gegeben hatte. Im Vergleich zur Durchdringung des Alltags mit Digitaltechnik war selbst der Einzug des Fernsehens fast eine Bagatelle.

Angefangen hatte das alles Mitte der siebziger Jahre. Jahrzehntelang waren Computer klobige, meist als bedrohlich empfundene, schwer zu begreifende Kisten gewesen, mit denen nur wenige Menschen praktische Erfahrungen hatten. Im Film waren es zumeist wahnsinnige Wissenschaftler, die seelenlose Computertechnik zum Schaden der Menschheit missbrauchten. Im Arbeitsleben befürchtete man vor allem Rationalisierungen - also Jobverluste - durch die digitale Technik. In seinem Kultfilm "2001" trieb Stanley Kubrick solche Ängste auf die Spitze: Hier rationalisierte der durchgeknallte Superrechner HAL den größten Teil des menschlichen Personals gleich per Mord weg.

Mit dem Titel "Computer sind doof" traf die Band Spliff 1982 darum durchaus noch den Zeitgeist: Eingesetzt wurden die Dinger schließlich für alles, was irgendwie bedrohlich schien. Im Spliff-Song kommt es am Ende natürlich zur atomaren Weltvernichtung mit Rechnerhilfe.

Doch das Umdenken hatte bereits begonnen

Mitte der Siebziger entwickelten Steve Jobs und Steve Wozniak den Apple I und damit das Konzept eines "persönlichen" Computers. Die etablierte IT-Industrie - und hier namentlich IBM, das zu dieser Zeit über eine marktbeherrschende Stellung verfügte - lachte zunächst über die "Spielzeuge": Ihre Mainframe-Rechner leisteten schließlich echte Arbeit. Die kleinen Rechenknechte konnten da natürlich nicht mithalten.

Dafür ließen sie sich aber anders nutzen: zum Spielen zum Beispiel.

1972 hatte Atari das primitive Tennisspiel Pong veröffentlicht, einige Zeit vorher war mit dem Magnavox Odyssey das erste Telespiel für zu Hause auf den Markt gekommen. Mit einem Mal erschien der Gedanke, so etwas wie einen Computer im Haus zu haben, gar nicht mehr so unsinnig. Zumal sich mit den Dingern ja nicht nur Spielen ließ, sondern auch Briefe schreiben oder Wurzeln ziehen (was für ein Argument bei den Verhandlungen mit den Eltern!). Vier Jahre nach Veröffentlichung des Apple I konkurrierten bereits eine ganze Reihe von Bausatz-Rechnern um den entstehenden Markt - und jetzt wachte auch der Branchenriese IBM auf.

Der hatte die nötigen Einzelteile zur Konstruktion eines "PC" durchaus im Regal, bisher daran aber kein Interesse gezeigt. Mitte 1980 änderte sich das: Die Entwicklungsabteilung bekam den dringenden Auftrag, schnellstmöglich ein verkäufliches Modell zu kreieren. Der Prototyp stand nach wenigen Monaten. Die Arbeit, selbst ein Betriebssystem zu entwickeln, machte sich IBM gar nicht: Microsofts DOS zu lizenzieren schien der bequemere Weg. Schon Ende 1981 stand darum der fertige IBM 5150 in den Läden.

IBM hatte damit, ohne es zu ahnen, selbst den Niedergang seines Geschäfts mit Großrechnern eingeleitet. Weil das Unternehmen es anderen Firmen in einem Versuch, einen "Industrie-Standard" zu etablieren, erlaubte, die grundlegende Architektur des 5150 zu kopieren, verbreitete sich der "IBM-PC" im Doppel mit MS-DOS wie ein Lauffeuer - und verdrängte immer mehr Mainframe-Workstations aus den Büros. Seitdem werden die Rechner halb liebevoll, halb gehässig Dosen genannt.

Als IBM den Verkauf des 5150 sechs Jahre später einstellte, hatte die Firma zwar mehrere Hunderttausend davon abgesetzt und einen Industriestandard etabliert, der im Wesentlichen bis heute Bestand hat, dabei aber Microsoft groß und sich selbst kleiner gemacht - und dem PC in Berufs- wie Privatleben zum Durchbruch verholfen.

Weniger schillernd und populär als seine Konkurrenten C 64, Atari oder Amiga, aber erfolgreicher, weil er von Anfang an eben auch Arbeitstier für den Einsatz im Büro war; Apples 1984 veröffentlichtem Macintosh unterlegen, aber erfolgreicher, weil IBM im Gegensatz zu Apple das technische Konzept freigiebig lizenzierte, bleibt der 5150 so etwas wie Fords Modell T unter den Rechnern: nicht der erste seiner Art, aber das Modell, das die Massenverbreitung einleitete.

IBM feiert am 12. August den 25. Jahrestag des Verkaufsbeginns des 5150 und sieht darin den Beginn der PC-Ära. Darüber kann man streiten - Appleaner kommen da auf 30 Jahre - nicht aber darüber, dass der 5150 den Beginn der IBM-PC-Ära und damit eine Zeitenwende markiert. War es vorher ein relativ kleiner Kreis informierter Computer-Insider, die mit Digitaltechnik experimentierten, waren es am IBM-PC schon bald Millionen. 25 Jahre später ist der "IBM-PC" fraglos ein integraler Bestandteil unseres Lebens.

Und wie hat das alles bei Ihnen angefangen?

Schicken Sie uns Ihre frühen Computergeschichten und -erlebnisse, Ihre Fotos vom ersten Rechner, Ihre Anekdoten aus der digitalen Frühzeit! E-Mail an netzwelt@spiegel.de genügt, Betreff: "25 Jahre PC". Fotos bitte als JPG, Texte max. 4000 Zeichen. Wir sind gespannt: Die pfiffigsten Beiträge veröffentlichen wir im Laufe der nächsten Wochen an dieser Stelle.
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,druck-430636,00.html

Stichworte: 25, Jahre, IBM, PC, Computer
Stichworte: 25  Jahre  IBM  PC  Computer

13887  Support-Center / Noch Fragen? / Re: "zatat" am: 10.08.2006, 08:24:18
was steht auf dem script-error?
13888  Support-Center / Noch Fragen? / Re: "zatat" am: 09.08.2006, 22:13:49
hi,
ich nutze einen Firefox 1.0.6.
Der Zitat-Button funktioniert einwandfrei.
Wenn Du bei bereits aufgemachter Antwort den "Zitat einfügen"-Link nutzen willst, so musst Du Popups erlauben damit es funktioniert.

also wenn ich mit rechts auf den "zitat"-button klick und "im neuen tab" oder "im neuen fenster" öffne geht's bei mir auch.
aber direkt halt net. popup-block hab ich ausgeschalten.
naja, dennoch thx

peez
slim
Hab ich kein Problem mit und @work den gleichen Browser ind er gleichen version unter Linux und Win laufen
Zudem: wenns in neuem Fenster geht kanns auch nicht am Link liegen, denn der ist der gleiche und es ist einfach nur ein Link.
Hast DU mal den Rechner neu gestartet? was passiert denn, wenn Du auf Zitat drückst? Bekommst DU in der JavaScript-Console eine Fehlermeldung?
13889  Support-Center / Noch Fragen? / Re: "zatat" am: 09.08.2006, 21:33:37
hi,
ich nutze einen Firefox 1.0.6.
Der Zitat-Button funktioniert einwandfrei.
Wenn Du bei bereits aufgemachter Antwort den "Zitat einfügen"-Link nutzen willst, so musst Du Popups erlauben damit es funktioniert.
13890  Specials / Feuilleton / Ein Bericht aus Israel am: 09.08.2006, 14:06:47
Aus dem Spreeblick-Blog:

Zitat
Ein Bericht aus Israel

Eine Bekannte, nennen wir sie Julie, lebt seit einem Jahr im Norden Zentrum Israels. Netterweise hat sie auf meine Bitte hin einen Bericht über ihre ganz persönlichen aktuellen Eindrücke verfasst, wofür ich mich herzlich bedanke. Nach dem Klick könnt ihr den Text lesen, der keinerlei Anspruch auf Objektivität erhebt, sondern das beschreibt, was Julie derzeit empfindet, denkt und mitbekommt.

Ein paar Worte vorweg

Als ich vor einem Jahr meine sieben Sachen packte und den “Sprung ueber das Mittelmeer” wagte, war mir schon bewusst, dass ich in eine Gegend gehe, die ein komplett anderes Sicherheitsgefuehl hat. Hier angekommen, war alles gut, man gewoehnt sich an das Taschenoeffnen beim Betreten von Laeden, Bueros und Arztpraxen. Die Frage „yesh neshik?“ (Hast du eine Waffe bei dir) beim Betreten der selbigen, der Anblick von schwerbewaffneten Teenagern, die heim zu Mami fahren, das eine oder andere (teilweise) beeindruckende Militaerfahrzeug; daran kann man sich auch noch gewoehnen. Und lass uns mal ehrlich sein, die Sonne scheint an 300 Tagen im Jahr, die Tomaten und nicht EU-Standard Gurken schmecken wie aus Omas Garten und das Meer rauscht an keinem Platz im Land weiter als 1,5h weg. Das Leben koennt so schoen sein, als Neueinwanderer aus Kalt-Deutschland.

Dann gibt es sicherlich diese Tage, wo man schon morgens aufsteht und ein komisches Gefuehl hat. Das sind die Tage, wo man Plaetze mit vielen Menschen einfach meidet. Wo man genau schaut, wo Strassen geschlossen werden und welche Runde der Polizeihelikopter dreht. Das sind die besseren Faelle von Terroralarm. Manchmal passiert es dann doch ohe Alarm. Selbstmordattentate in Netanya, Hadera, Tel Aviv, Drive-by Shootings an Bushaltestellen im Westjordanland, Kidnappings von Siedlern im Westjordanland. Dann haelt das Land an, fuer ein paar Minuten oder auch Stunden, kommt ganz drauf an, wie nah man am Geschehen ist.

Dann kommen die Medien ins Spiel. An dieser Stelle ein bisschen Statistik: Es leben ca. 7 Mio Menschen hier, man geht davon aus, dass es rund 2 Mio nicht Hebraeisch sprechende Menschen gibt. Sie sprechen dann meist Arabisch, was auch Amtssprache ist, und oft auch Russisch, was keine Amtssprache ist, aber gern als solche betrachtet wird.

Diese 5-7 Mio haben 4 grosse hebraische Tageszeitungen, 3 russische, 3 englische, diverse in Arabisch, Franzoesisch sowie Spanisch. Diese Zeitungen haben selbstverstaendlich alle eine Online-Ausgabe. Dazu kommen eineinhalb staatliche TV-Sender und zwei sogenannte private Vollprogramme, die sich in ihrer Berichterstattung nicht wirklich von RTL und SAT1 unterscheiden. Israeli Israel (der typische Israeli) liesst mindestens eine Tageszeitung und schaut rund eine Stunde Nachrichten. Die Macht der Medien ist enorm, so enorm, dass manchen Europaeer es scheint, sie wuerden keinem Pressegesetz unterliegen.

Wo ich schon mal dabei bin, Israeli Israel ist mit 26-30 Jahre verheiratet mit erstem Kind. Das Alter wuerde sicherlich noch juenger sein, wenn Israeli Israel nicht nach der Schule, also im zarten Alter von 18 zum Wehrdienst muss. Sicherlich gibt es einen Trend, diesen zu umgehen, gelingt meist aber nur den ultra-orthodoxen. Der Wehrdienst dauert fuer die jungen Frauen 2 Jahre und fuer die jungen Maenner 3 Jahre. Anschliessend arbeiten sie ein zwei Jahre und dann gehts nach Suedostasien oder Suedamerika. Weit weg und noch mal Teenager sein duerfen. Dann wird je nach Finanz-und Bildungssituation studiert oder man geht arbeiten. Idealerweise wird dann bald geheiratet, man kauft(!) eine Wohnung, Auto und jede Menge Kram fuer die lieben Kleinen.

Seit Juli gibt es ein Gesetz, dass man sein Konto nicht mehr ueberziehen darf auch nicht mit DISPO, die Vergabe von Klein-bis Mittelkredite ist dementsprechend nach oben geschellt. Israeli Israel liebt es zu konsumieren. Unklar ist nur, wie sich die Menschen das ohne Kredit leisten koennen, bei Loehnen, die nicht mit Mitteleuropa vergleichbar sind. Einmal im Jahr wird dann auch mal ein anderer Landstrich in der Welt besucht, gern die Amerikas oder auch Europa. Am Wochenende wird die Familie ins Auto gepackt zusammen mit jeder Menge Verpflegung und dann geht es ab an den Strand oder in die Berge oder einfach nur zum Teich mit Park in die naechste Ortschaft. Ganz schoen spiessig koennte man meinen, aber was die Menschen hier suchen und wollen, ist Frieden und innere Ruhe.

Der Krieg, der keiner ist ODER Wo ist mein persoenlicher Patriot?

Ich denke, die akute Phase begann mit der Entfuehrung des Soldaten Gilad Shalit am Grenzposten Kerem Shalom am Gaza Streifen. An jenem Gaza Streifen, wo die Israelische Regierung letztes ihre letzten Siedlungen nicht wirklich friedlich geraeumt hat. Waehrend man hier im letzten Sommer Flagge zeigte in Form von orangen (dagegen) und blauweissen (dafuer) Stoffstreifen, war der sogenannte Pullout (Raeumung der Siedlungen unter staatlicher Aufsicht) nicht wirklich hilfreich fuer den Friedensprozess. Die Orangen propagierten schon direkt nach dem Pullout, dass es die Palaestinenser nicht befriedigen wird, wohingegen die Blauweissen noch immer auf ein Wunder hofften. An der Stelle sei auch erwaehnt, dass Palaestinenser ihre Arbeit vorloren haben durch den Pullout. Viele von ihnen arbeiteten in den Agrikulturbetrieben dort.

Zurueck zu Gilad, durch einen Tunnel und durch die Unaufmerksamkeit einer Soldatin gelang es Aktivisten der diversen Palaestinenser Gruppen auf israelisches Territorium vorzudringen und zwei Soldaten zu erschiessen und einen dritten zu entfuehren. Da Gilad auch franzoesischer Staatsbuerger ist, mischte sich auch ganz schnell Frankreich in die Verhandlungen ein und versuchte ihren Staatsbuerger frei zu bekommen. Israel lehnte einen Gefangnenaustausch aus und marschierte stattdessen mit starken Geschuetz in den Gaza Streifen ein. Galid konnte man nicht lokalisieren und auch die taeglichen Kassams (Kurzstreckraketen), welche aus Gaza nach Israel regelmaessig abgeschossen werden, konnten nicht gestoppt werden. Ich glaube, die israelische Armee ist noch immer am Suchen und Zerstoeren im Gaza.

Gute drei Wochen spaeter dann der Angriff im Norden. Wieder werden Soldaten getoetet und entfuehrt. Was nun fragten wir uns alle fuer ein zwei Tage, aber wir schliesslich leben wir in einer mediendominierten Welt, welche es uns leicht machte. “Wir werden gewinnen” – Das war die Headline, die uns Bank Leumi in Form von Aufklebern in die Tageszeitung legte. “Israel ist stark” sprang mir in der oertlichen Bushaltestelle ins Auge und das Privatfernsehen begann am dritten Tag die Tage zu zaehlen, “Tag 3 im Krieg”. “Tag 3 im Krieg”? Bis heute (Tag26) hat die Regierung des Staates Israel noch keinen Kriegszustand erklaert. Wenn er dieses tun wuerde, muesste er naemlich viel Geld in den Wiederaufbau der Staedte und Gemeinden im Norden stecken sowie Unternehmen, welche Schaeden an ihrem Eigentum zu beklagen haben, Entschaedigung zahlen.

Familien aus dem Norden Israels packten, wenn sie ueber Geld und Verwandte im Zentrum des Landes verfuegten, ihre Kinder und Computer in das Auto und rollten gen Sueden. Viele, die ueber ein bisschen mehr Geld verguegen verstopften die Strassen um das Ferienparadies Eilat am Roten Meer kilometerweit. Familien, die keine Verwandte, aber wenigstens ein Auto vorweisen koennen strebten auch in das Zentrum und kamen in Gastfamilien und Aufnahmezentren fuer Neueinwanderer unter. Die Familien allerdings, die kein Auto oder ueber das noetige Kleingeld verfuegen bleiben in Safet, Kiriyat Schmone und Nahariya und in all den Doerfern, Kibbuzim und Genossenschaften im Norden.

Man spricht von verlorenen Ernten, von Menschen, die im Norden bleiben, weil sie ihre Tiere nicht allein lassen wollen oder einfach von Menschen, die der Staat vergessen hat. Neueinwanderer, Gastarbeiter, Menschen mit Behinderungen, alleinerziehende Muetter und Alte. Menschen, die jetzt von Reportern zitiert werden, “Wir leben wie die Hunde”. Die grossen Supermarktketten bringen Erdnussflips und Zahnpasta zu den Soldaten, aber Windeln und Ersatzmilchpulver oder Hummus und Reis schaffen es meist nicht in die entlegenen Regionen im Norden.

Vor zwei Wochen war es denn soweit, voller Aufregung lass ich, dass auch in unserer Gegend ein sogenanntes PATRIOT (bodengestütztes Langstrecken-Flugabwehrraketensystem zur Abwehr von Flugzeugen, Marschflugkörpern und taktischen ballistischen Mittelstreckenraketen) aufgestellt werden soll. Wow, sozusagen mein persoenliches Flugabwehrraketensystem vor der Haustuer. Schwer beeindruckt von diesem langen Namen, begann ich meine Recherchen und musste bald feststellen, wieder alles nur Propaganda. Patriots koennen gegen Katjushas nichts ausrichten. Hilflos, fuer Technikfreaks in die Landschaft gestellt. Prima. Also weiter auf meine Ohren und die Sirene vertrauend, unseren Sicherheitsraum leerraeumen und ihn mit Wasser und Muesliriegeln bestuecken. Seit dem 1. Irak Krieg werden hier alle Wohnungen mit einem Sicherheitsraum bestueckt. Hier handelt es sich um einen Raum, der moeglichst keine Fenster hat und von Beton/Stahlwaenden umgeben ist. Wir haben ein Gaestebett drinstehen, welches momentan mit Schlafsack und Transisterradio ausgeruestet ist.

Waehrend also die Soehne und Toechter dieses Landes ihren Reservedienst ableisten, bleiben wir an der Heimatfront. Wir beobachten die Medien, tauschen uns mit den Menschen auf der Strasse aus und beten, dass es uns nicht trifft. Dieser Plan ging bis Freitag Abend auch noch auf. Als wir beim allfreitaeglichen Shabbesessen sassen und schon fast ein bisschen unbeschwert waren, hoerten wir ein tiefes Bumm. Wir waren ruhig fuer einen Moment und sagten uns, wird schon alles in Ordnung sein, wahrscheinlich ein Verkehrsunfall an der nahe gelegenen Landstrasse. Minuten spaeter sass die komplette Familie inklusiver Kleinkinder und Hunde vor dem Fernseher und sah mit Schrecken, dass 40km von uns drei Raketen runtergekommen sind. Wir, die sich doch sicher fuehlten, die zwar naechtelang nicht schlafen konnten, weil schwere Flugzeuge ueber unseren Koepfen kreisten, aber wir waren doch sicher. Es war der suedlichste Beschuss bis dato und er galt den Elektrizitaetswerken in Hadera.

Ich glaube, schlussendlich glaubt hier nur noch etwa die Haelfte, dass “Wir gewinnen werden”. Wir haben schon soviel verloren und wir verlieren jeden Tag mehr. Wir alle haben mindestens einen Menschen aus der Familie, der im Norden sein Leben riskieren muss. Wir alle vermissen die Wochenendtrips an den Strand oder in die Berge oder einfach nur zum Teich mit Park in die naechste Ortschaft; nur wieder Frieden und innere Ruhe.

Quelle: http://www.spreeblick.com/2006/08/08/ein-bericht-aus-israel

Stichworte: Israel
Stichworte: Israel

13891  Support-Center / Ankündigungen und Informationen / Re: Was heute im Board passiert ist... am: 07.08.2006, 23:05:21
Hallo liebes Tagebuch,

heute war ein guter Tag für die fehlerbeseitigung. Neben so ca. 20 kleineren Fehlern (das Log schreibt jetzt nur noch 2 Seiten Fehler pro Stunde statt 200) gabs auch für die mods was feines: Nämlich funktionierende Routinen zum Aufteilen und zusammenführen von Threads. Nebenbei sind auch die Zitate viel größer und heller geworden und auch in der Statistik hat sich ein wenig getan.

Ich frage mich zwar immernoch warum noch keiner nach größeren und tolleren Smilies geschrien hat, aber sowas sage ich lieber nicht laut, bedeutet nur Arbeit *g*

und dann war da noch ...
Die Mitgliederliste, die nun auch im hierzulande gebräuchlichen Format das Registirierungsdatum anzeigt...
13892  Specials / Feuilleton / DHL am: 07.08.2006, 14:56:27
Aus Herrn Paulsens blog:



Zitat
Potztausend DHL,

das ist schon krass, wie Ihr so rubbeldiekatz Sendungen durch die ganze Welt schickt! Zum Beispiel unsere Fotos. Zum Beispiel nach Buenos Aires. Dabei sitzt unser Kunde eigentlich in England. Ja gut, der Ort dort fängt auch mit B an, da kann man schon mal durcheinander kommen, wo wir doch die Sendung vergangenen Montag zu allem Übel auch noch in Barcelona aufgegeben haben. Fängt ja auch mit B an, Barcelona. Da soll noch einer durchblicken, schon klar. Habt Ihr ja auch gleich gemerkt, Euren Irrtum, aber, ist klar, der Container war schon versiegelt, kein rankommen, also Buenos Aires.
Mittwoch war die Sendung dann in Madrid, das haben wir im Internet gesehen. Toll, die Fotos kommen richtig rum. Warum die Sendung sich dann aber zwei Tage in Franfurt von der Reise erholen musste, das haben wir nicht so richtig verstanden. Donnerstag hat dann dauernd das Telefon in unserem Fotokloster geklingelt. Erst war der Kunde dran, wo denn die Bilder blieben. Die waren sauer! Wir haben dann dem Kunden den Link geschickt, wo man sehen kann, dass die Bilder in Frankfurt Urlaub machen. Die Kunden waren aber immer noch sauer, weil die Fotos eigentlich spätestens nächsten Mittwoch in China sein müssen. So zum Drucken. China? Kennt Ihr nicht? Doch, da habt Ihr mal einen Werbespot gedreht mit den Gottschalk-Brüdern, die standen da vor einer riesigen Mauer und das hat Euch echt eine Stange Geld gekostet. Mauer? Berlin? Nee, aber stimmt, fängt ja auch mit B an.
Dann hat schon wieder das Telefon gebimmelt und hey, Ihr habt angerufen! Endlich habt Ihr in Frankfurt den Container aufbekommen! Leider waren unsere Fotos gar nicht drin. Und Ihr wisst jetzt auch nicht mehr so genau wo die sind. Na sauber.
Wir haben die Fotos Freitag noch mal losgeschickt, sind aber schon gespannt wo Ihr die erste Sendung findet. Bahrain? Budapest? Bamberg? Bristol? Bristol wäre ganz toll,

verrät Euch,

Euer Paulsen von der Post

PS: Heute ist Montag und eben erfahren wir, die Fotos sind gefunden und jetzt in England. Nach nur einer Woche! Leider liegen die jetzt irgendwo in den Midlands. Warm, warm, wärmer. Es bleibt spannend.
Quelle: http://antsinp.antville.org/

Stichworte: DHL, Post, Unfall
Stichworte: DHL  Post  Unfall

13893  Specials / Feuilleton / Girllovers: hinter den Spiegeln am: 07.08.2006, 14:51:16
Aus dem Spreeblick-Blog:

Zitat
Alles dreht sich nur um ein Thema und doch wird nichts greifbar.

Es werden keine sexuellen Handlungen geschildert, keine Pornographie wird getauscht. Man achtet streng auf die Einhaltung der Gesetze, besonders auf einen höflichen Umgangston wird Wert gelegt. Doch das, was durchscheint, die Bilder von bekleideten achtjährigen Mädchen, die kommentiert werden mit Sätzen wie: „Die wäre was für mich“ oder auch: „Mir wäre die schon zu alt“, die verlinkten youtube-Videos von japanischen Kleinkindern, die in einer Spielshow auftreten, ist ein Blick in den Abgrund.

Es geht ihnen um Akzeptanz.

Von was?

Es soll akzeptiert werden, dass Kinder einvernehmliche Beziehungen mit Erwachsenen haben können. Einvernehmen ist wichtig, Gewalt oder Druck lehnt man ab. Denn Kinder werden vergöttert.

Der Selbstbetrug ist ein perfektes Verbrechen.

Man selbst ist reinen Herzens, seitenlang wird erörtert, warum Mädchen angeblich so auf Girllovers stehen.

Ist es ihre andere Körperchemie, die Lockstoffe aussendet? Oder ist es ihre Sensibilität, die Fünfjährige mit ihnen flirten lässt?

Etwas anderes noch erfüllt dieses Forum, es wird spürbar trotz der bunten Bilder, trotz der lachenden Kinder:

Es herrscht eine tiefe Traurigkeit, mehr noch, Verzweiflung.

Und tatsächlich: Pädophil möchte man nicht sein, dann doch lieber Nazi, dann könnte man mit seinen Kumpels saufend durch die Straßen ziehen und Leute verprügeln. Aber der Pädophile ist in sich selbst gefangen, sein einziger Ausweg ist es, Argumente zu sammeln, Argumente, die die Gesellschaft überzeugen könnten, ihre Haltung ihnen gegenüber zu überdenken, ihnen endlich Erlösung zu verschaffen: Den Zugang zu den kleinen Engeln.

Und dann überwiegt gleich wieder die Abscheu.

Diese völlige Ignoranz gegenüber den Opfern, dieses penetrante Wiederkäuen von hanebüchenen „Beweisen“, die die Natürlichkeit, das Gottgewollte ihrer Handlungen untermauern, die pathetischen Gedichte und Geschichten.

    Da kam ihm (Gott) die Idee: „Die kinder der Menschen, sie werden von den bisherigen Schöpfungen nicht begehrt.“ und so nahm er nur die besten der besten Materialien. Gold, Platin, Diamanten, Elfenbein, Bernstein und schließlich ein Stück seiner eigenen Göttlichkeit und formte daraus den ukltinmativen, vollkommen perfekten Menschen. „Dich nenne ich Pädosexueller, da du kinder begehrst“, sagte er.

(Auszug aus der Geschichte „Gottgewollt“, verfasst von Forumsmitglied „Susi“)

Aber diese Geschichte führt in die Irre, denn die meisten vorgebrachten Thesen mögen zwar weit hergeholt sein, werden aber durchaus klug vorgetragen und sind zum Teil schwer widerlegbar. Wenn man sich dazu durchringt, diese Art von Foren zu dulden, muss man sich auch mit den Argumenten auseinandersetzen.

Sollte man denn diese Foren dulden?

Vereine wie Schotterblume setzen sich vehement für ein

    bundesweites gesetzliches Verbot gegen die Verbreitung von Äußerungen, die pädophiles Gedankengut beinhalten oder die Folgen sexueller Handlungen von Erwachsenen an Kindern abstreiten oder bagatellisieren

ein.

Für ein Verbot spricht die Gefahr, dass sich die Pädophilen in diesem Forum gegenseitig bestärken. Aber andererseits gab es Pädophilie schon vor dem Internet. Die Möglichkeit, sich auzutauschen hätten sie auch auf andere Weise, nur würde es dann im Verborgenen geschehen, dem Zugriff der Öffentlichkeit entzogen. Gegen die Bagatellisierung der sexuellen Handlungen an Kindern kann man sich und andere durch Aufklärung immunisieren. Und eine Anstiftung von Nicht-Pädosexuellen kann nicht geschehen.

Bevor ich mich mit den Argumenten der Pädophilen auseinandersetze, einige Dinge vorweg.

Alle Zahlen, die im folgenden genannt werden, sind nur vage Bestimmungen der annähernden Größenordnungen. Es fehlt an einer hinreichenden Methodik in diesem Bereich, Dunkelziffern sind hoch, man weiß aber nicht wie hoch, kaum eine Zahl wird verbreitet, ohne dass irgendeine Interessengruppe ein Ziel damit verfolgen würde. Zudem müssen die wichtigsten Begriffe geklärt werden.

Zunächst sollte man sich verdeutlichen, dass die Begriffe „Pädophilie“ und „Sex mit Kindern“ auseinander gehalten werden müssen. Nur zwischen zwei und zehn Prozent der sexuellen Übergriffe auf Kinder werden von pädophilen Tätern begangen. Alle anderen Täter halten sich an Kinder, obwohl ihre sexuelle Präferenz auf Erwachsene gerichtet ist. Kinder werden aus dem einleuchtendsten und widerwärtigsten Grund ihre Opfer: Weil sie wehrlos sind. Diese Täter kommen in den allermeisten Fällen aus dem familiären Umfeld, wenn Jungen die Opfer sind, sind die Täter häufiger Sporttrainer, Pfarrer, Pädagogen, Betreuer.

Pädophile streben nicht immer nach Penetration, es geht ihnen häufig nur um die Herstellung einer erotischen Situation, die sie dann im Nachhinein als Masturbationshilfe nutzen können.

Der Begriff „sexueller Missbrauch“ ist der juristische Ausdruck. Die Kritik an diesem Begriff liegt auf der Hand: Er impliziert einen statthaften Gebrauch. Auch der Begriff des „Kinderschändens“ geht fehl, denn keinesfalls ist das Kind durch die Tat geschändet, die Schande liegt ganz beim Täter. Der Begriff „sexualisierte Gewalt“ umfasst nicht die Fälle, in denen weder körperliche Gewalt noch Nötigung vorliegen.

Da kein Ausdruck adäquat die Handlung beschreibt, nehme ich hilfsweise den juristischen.

Die organisierten Pädophilen vertreten häufig die These, dass Pädophilie natürlich sei, schließlich duldeten auch andere Kulturen, beispielsweise Naturvölker, sexuellen Verkehr mit Kindern.

Ein typisches Scheinargument.

Zum einen ist das Verhalten der indigenen Völker selbstredend auch kulturell geprägt. Zum anderen ist das Schielen nach der Natur für das menschliche Miteinander nur insofern aufschlussreich, als dass man erklären kann, woher bestimmte Affekte und Handlungsweisen kommen. Beispielsweise der Infantizid durch den neuen Freund der Mutter. Eine in der Natur oft zu beobachtende Handlung. Aber wer würde deshalb diese Tat rechtfertigen wollen?

Oder nehmen wir zwei Beispiele aus fernen Kulturen, die uns etwas näher sind als die Naturvölker. Fürst Pückler und seine äthiopische Sklavin und Daniel Cohn-Bendit mit seinen Erfahrungen im Kinderladen.

Fürst Pückler kaufte Machbuba als Zehnjährige auf einem Sklavenmarkt. Ihr genaues Alter ist nicht belegt, sie war wohl schon am Anfang der Pubertät, er selbst hielt sie jedenfalls für zehn Jahre alt. Viele Briefe der beiden belegen, dass sich zwischen ihnen im Laufe der Jahre eine Liebesbeziehung verfestigte.

Fürst Pückler war als Lehnsherr daran gewöhnt, Herrschaft und Verantwortung gleichermaßen auszuüben. Er war dem Kind, das er auch als solches bezeichnete, durchaus zugetan, zudem war er unermesslich reich. Mit Sicherheit fühlte sich Machbuba bei ihm wohler als bei ihrem Sklavenhändler. Man kann Fürst Pückler über die Jahrhunderte hinweg keinen moralischen Vorwurf machen. Aber eine Rechtfertigung für heutige sexuelle Übergriffe kann diese Geschichte nicht sein. Es gab noch nicht das Konzept der Menschenwürde, von sexueller Selbstbestimmung gar nicht zu reden und die Dankbarkeit einer Sklavin gegenüber ihrem Herrn ist ein schlechter Leumundszeuge für die Pädophilie.

Daniel Cohn-Bendit schilderte in dem 1975 erschienen Buch „Der große Basar“ seinen Umgang mit den von ihm betreuten Kindern im Frankfurter Kinderladen.

    Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. […] Es ist mir mehrmals passiert, daß einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: „Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?“ Aber wenn sie darauf bestanden habe ich sie dennoch gestreichelt.

Wie konnte es zu dem kommen, was Cohn-Bendit heute selbst als „unerträgliche Leichtfertigkeit“ bezeichnete?

Bis zur sexuellen Revolution war praktisch alles verboten, was vom ehelichen Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau abwich. Jedes andere Sexualverhalten galt als Vergehen gegen die Sittlichkeit. Nun, da der Strafgrund der Unsittlichkeit weggefallen war, begann eine Suche nach einer neuen Sexualität. Erst die Frauenbewegung schuf mit dem Begriff des sexuellen Selbstbestimmungsrechts im Laufe der Jahre einen neuen, allgemeingültigen Bewertungsmaßstab.

Miriam Lau schrieb in der NZZ zu diesem Thema:

    Die Kinder waren noch Natur, nicht Gesellschaft; von der korrumpierenden Versandhauskatalog-Sexualität, die man um sie herum ausmachte, waren sie paradiesisch weit entfernt. Es sollte die Sexualität sein, durch die eine bessere Gesellschaft möglich würde. In diesem Zusammenhang war damals immer gern von Naturvölkern die Rede, bei der die sexuelle Stimulation der Kinder durch Erwachsene eine Selbstverständlichkeit sei. Im Kollektiv war man als Erwachsener ja ohnehin praktisch einer von ihnen.

Da sind sie wieder, die Naturvölker.

Der Ansatz der Frauenbewegung war dagegen sehr hilfreich. Er revolutionierte das Sexualstrafrecht und macht die komplette Abschaffung des § 175 StGB im Jahr 1990 möglich.

Im nordrhein-westfälischen Landtagswahlkampf 1985 versuchten Pädophile, homosexuelle Gruppen innerhalb der Grünen für ihre Zwecke zu benutzen.

Von allen Lagern in der Pädophilie-Debatte wird die Homosexualität als Referenz angeführt. Von christlichen Gruppierungen wird behauptet, dass die Permissivität gegenüber Homosexuellen zu einem Sittenverfall geführt habe, der jetzt auf die Kinder übergreife.

Und auch die Pädophilen argumentieren, dass sie jetzt in der Situation seien, in der die Homosexuellen vor der sexuellen Befreiung waren.

Der Professor für Psychatrie an der medizinischen Fakultät des Imperial College in London, Richard Green, setzt sich dafür ein, dass die Pädophilie von der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen werden soll.

1. Es ließen sich bei Pädophilen keine besonderen Persönlichkeitmerkmale finden.
2. Viele Pädophile fühlten sich durch ihre sexuelle Orientierung nicht beeinträchtigt.
3. Ihre sexuelle Orientierung sei in anderen Kulturen akzeptiert. Und
4. ließe sich sexuelle Erregbarkeit durch Kinder nicht nur bei Pädophilen nachweisen.

Der Punkt 1 lässt mich sprachlos zurück. Denn zumindest ein besonderes Persönlichkeitsmerkmal fiele mir bei Pädophilen auf. Dies mag streng methodisch gesehen ein Zirkelschluss sein, aber immerhin einer, der von der überwiegenden Zahl der Psychiater weltweit geteilt wird. Mit der gleichen Argumentation könnte man einen Kannibalen, der mit sich selbst im Reinen ist, als psychisch gesund bezeichnen.

Zu Punkt 2 kann ich nichts darüber hinausgehendes sagen, der dritte Punkt wurde oben schon behandelt.

Und der vierte Punkt legt die Paradoxie bloß, die in der Freude der Pädophilen-Lobbyisten über die Tatsache, dass ihnen ein Professor der Psychatrie zur Seite springt, zum Ausdruck kommt.

Denn die Männer, die dieser Erregung nachgeben, ohne pädophil zu sein, kommen ins Gefängnis - während eine strukturierte Pädophilie als schwere seelische Abartigkeit und damit als Grund für die Anerkennung der Schuldunfähigkeit gewertet wird, was zur Therapie führt. Möchten die Pädophilen also lieber als kriminell angesehen werden denn als krank?

Natürlich nicht.

Die Freude über die in Aussicht gestellte Streichung von der Liste der psychischen Krankheiten fußt auf zwei Grundlagen. Zum einen ist eine strukturierte Pädophilie nicht dahingehend therapierbar, dass die sexuelle Präferenz auf einen erwachsenen Partner umgepolt werden könnte. Bestenfalls ist es möglich, einen verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Sexualität im Rahmen einer Verhaltenstherapie zu erlernen. Das lässt die Verwahrdauer in psychatrischen Kliniken so lang werden, wesentlich länger als den Gefängnisaufenthalt eines Nicht-Pädophilen Straftäters für eine vergleichbare Tat.

Und zweitens erhofft man sich langfristig, dass auch die Bestrafung wegen des Missbrauchs wegfalle, wenn erstmal das Krankheitsstigma beseitigt wäre.

Der Kristallisationspunkt des Kampfes der Pädophilen um Akzeptanz ist die Frage, ob jede sexuelle Annäherung an ein Kind einen sexuellen Missbrauch darstellt. Dabei sind zwei Fragen von entscheidender Bedeutung: Kann es einvernehmlichen Sex zwischen Kindern und Erwachsenen geben? Und fügt jeder sexuelle Übergriff dem Kind dauerhaften Schaden zu?

Der zweite Punkt ist unumstritten: Bis zu 50 % der Kinder haben entweder Bewältigungsstrategien, die ihnen den Umgang mit der Tat möglich machen, haben ein Umfeld, das sie über die Tat hinwegkommen lässt oder aber der Übergriff führt wegen mangelnder Intensität nicht zu einer einschneidenden Verhaltensänderung. Die Hälfte aller Kinder trägt also keinen Schaden davon.

Das kann jedoch kein Maßstab sein. Denn die andere Hälfte leidet unter den Taten massiv, die Kinder entwickeln Essstörungen, begehen Selbstverletzungen, ziehen sich zurück, werden depressiv, können als Erwachsene keine befriedigende Sexualität entwickeln.

Und man muss sich vor Augen führen, von was für Größenordnungen wir hier sprechen. Zwischen 20 und 40% aller Frauen haben in ihrer Kindheit sexuellen Missbrauch erlebt.

In der Frage, ob einvernehmlicher Sex möglich ist, gibt es dagegen keinen Konsens. Die vorherrschende Meinung geht davon aus, dass ein Kind nicht einwilligungsfähig ist, weil es gegenüber dem Erwachsenen ein Informationsdefizit hat. Der Psychologe Bruce Rind hält dem entgegen, dass ein Machtgefälle bei jeder Interaktion mit einem Kind gegeben ist - als Beispiele nennt er balgen, kitzeln, betreuen, strafen, umarmen. Zudem hat er eine Reihe von Interviews geführt, die ihm zufolge belegen, dass es Kinder gibt, die gezielt sexuelle Kontakte zu Erwachsenen suchen und diese auch im Nachhinein als positiv werten.

Bei allen Beispielfällen sind es Jungen, die diese Ereignisse schildern.

Zwischen 10 und 20% aller Jungen werden Opfer von sexuellem Missbrauch. Jungen haben durch das Männlichkeitsideal, das ihnen von frühester Kindheit an als Rollenvorbild dient, größere Schwierigkeiten, sich als Opfer wahrzunehmen. Das ist für sie von Vorteil, wenn es darum geht, die Tat zu bewältigen. Allerdings macht es sie auch zu fragwürdigen Zeugen ihrer eigenen Vergangenheit. Da kann aus einer erlittenen Verführung auch eine eigene Handlung werden.

Und selbst wenn man die Erzählungen als wahr ansieht:

Ein Fall, bei dem das Kind die aktive Rolle übernimmt und keinerlei Schaden davon trägt, wird auch heute schon von den Gerichten mit einem entsprechend geringen Strafmaß geahndet.

Es bleibt also dabei: Die Gesetzeslage ist gut so, wie sie ist. Mit erstaunlicher Weisheit hat der Gesetzgeber den unterschiedlichen Entwicklungsstadien des sexuellen Reifeprozesses Rechnung getragen. Bis vierzehn lebt das Kind in einer Schutzzone. Ab dann sind einvernehmliche Liebesbeziehungen zugelassen, nur der Sex gegen Geld, unter Ausnutzung der fehlenden Reife, sowie der Übergriff gegen Schutzbefohlene stehen dann noch unter Strafe.

Gut so?

Und die Pädophilen?

Den Pädophilen bleibt nicht viel mehr als unser Mitleid.

Sie leiden unter einer psychischen Disposition, die Glück für sie beinahe unmöglich macht. Selbst im Falle einer (völlig utopischen) Gesetzesänderung: Ihr Modell von Beziehung wäre nicht lebbar.

Ein Nicht-Pädo warf im Girllover-Forum die Frage auf, ob die anwesenden Pädos denn, wenn es möglich wäre, eine 12jährige heiraten würden. Die Anworten sprachen für sich.

Nicht nur, dass das Kind unweigerlich irgendwann für sie unattraktiv werden müsste: Keiner wollte eine feste Bindung. Das Wichtigste ist für sie, zu begreifen, dass sie ihre Triebe nicht ausleben können. Denn das Gefängnis ist für Pädophile immer noch die Hölle. Und nicht der richtige Ort für sie.

Würden sie das Forum auch dazu nutzen, sich gegenseitig darin zu unterstützen, ihrem Verlangen nicht nachzugeben, könnte es einen wertvollen Beitrag für das Wohl aller Betroffenen leisten.

Die Debatte um Pädophile betrifft aber nicht nur die Pädosexuellen und die Kinder.

Wir alle haben im Laufe der Jahre verlernt, mit Kindern unbefangen umzugehen.

Da hilft vielleicht der Ansatz, zu fragen, wann überhaupt sexueller Missbrauch anfängt. Die beste Definition ist die, dass sexuellen Missbrauch begeht, wer sich einem Kind in sexueller Absicht nähert. Kann man das für sich ausschließen, sollte man all die dunklen Seiten vergessen und als Vater ruhig mit seinem Kind in die Badewanne hüpfen, wie es mein Vater mit mir getan hat, als Lehrer ein weinendes Kind in den Arm nehmen.

Das Wichtigste aber ist Vertrauen. Seinem Kind muss man Vertrauen in sich selbst vermitteln.

Sexualtäter haben ein raubtierhaftes Gespür für die Schwächen ihrer Opfer. Ein Kind, das sich nicht traut einem Erwachsenen zu widersprechen, das darauf gedrillt ist zu funktionieren ohne Widerworte, ist gegen Übergriffe machtlos. Von einem pädophilen Täter wird jedes Schweigen als Zustimmung gewertet. Das Kind muss seinen Eltern vertrauen können. Darauf vertrauen, dass sie es nicht bestrafen, wenn es ihnen etwas beichtet.

Und man selbst muss Vertrauen zu seinem Kind haben. Ein Kind muss durchschnittlich sieben Erwachsenen von seinem Missbrauch erzählen, bis ihm einer glaubt.

So, jetzt muss hier erstmal frische Luft rein.

Das Fenster aufmachen.

Tief einatmen.

Und das nächste Mal, wenn man ein Kind sieht, nicht ein potenzielles Opfer sehen. Sondern einen Welteroberer mit einem übergroßen Kopf.
Quelle: http://www.spreeblick.com/2006/08/02/girllovers-hinter-den-spiegeln/

Stichworte: Grillover, Spiegel, Teensex, Kinderschänder
Stichworte: Grillover  Spiegel  Teensex  Kinderschänder

13894  News / Sport / Re: Was für ein Wochenende bei der Formel 1 (Budapest 2006) am: 06.08.2006, 21:42:15
ach und noch was: das ist dann wohl der Unterschied zwischen Raikonnen und Spitzenfahrern wie Schuhmacher und Alonso: den beiden letzten ist das Auto kaputt gegangen, Reikonnen hat seine Chance weggeworfen.
13895  News / Sport / Re: Was für ein Wochenende bei der Formel 1 (Budapest 2006) am: 06.08.2006, 21:41:05
na, sonst wär doch die Spannung raus *g*

13896  News / Entertainment / *lol* am: 06.08.2006, 21:32:55
Zitat
Sie ekeln sich vor Puppen?

Meine Mutter schenkte mir immer welche. Ich habe Begeisterung geheuchelt, weil ich sie nicht verletzen wollte. Aber ich mochte keine Puppen. Ich mag Bären und andere Stofftiere. Die sind weich, die kann man knuddeln. Puppen sind immer hart. Aber am schlimmsten sind die toten Augen, besonders wenn die auch noch mit den Lidern klimpern können. Klimpernde Puppenaugen – davon bekomme ich Albträume!
13897  Specials / Kritiken / Re: Die absolut schlechtesten filme seit dem es Filmgeschichte gibt!!! am: 06.08.2006, 20:23:11
das blöde ist halt, daß man sich an schlecht Filme nur schlecht erinnert.
13898  Specials / Kritiken / Re: Hui Buh am: 06.08.2006, 01:00:12
sagen wirs mal so: ich war mit meiner Frau in dem Film,die Bully nicht mag und derartige Filme normalerweise nicht gut findet und auch nicht komisch. Den fand sie gut und hat auch herzlich gelacht ohne daß Vorbild zu kennen.
13899  Specials / Kritiken / Re: Hui Buh am: 05.08.2006, 09:17:00
öhm, kennste das f...-wort? *g*
13900  Specials / Kritiken / Re: Hui Buh am: 05.08.2006, 08:38:43
beide Wörter *g*
Seiten: 1 ... 554 555 [556] 557
    Newsparadies | Impressum | Datenschutz | Powered by SMF 1.0.7.
© 2001-2005, Lewis Media. Alle Rechte vorbehalten.