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626  Specials / Feuilleton / Re: Verbot von Killerspielen nach Amoklauf? am: 03.12.2006, 21:35:34

Zitat
Aber es war schon immer so das die Politik und Gesellschaft schnell solche Dinge als Urheber aufgreifen und solche Diskussion zur eigenen Profilierung nutzen.

Sehe ich auch so. Die Politiker haben dafür ne Art Gespür. Wenn der Großteil der Bürger negativ über etwas denkt, sind Politiker natürlich alle dagegen. Die meisten Menschen lehnen es doch nur ab, weil es in der Öffentlickeit als negativ dargestellt wird. Stichwort "Killerspiele". Das Wörterbuch beschreibt das Wort "Killer" so:
Zitat
Killer, ugs.: jmd., der gegen Bezahlung Menschen tötet

Tatsächlich gespielt oder sich mit dem Spiel beschäftigt, haben sich nur die wenigsten. Ich habe auch nie einen Ego-Shooter gespielt, allerdings verkneife ich mir dann auch, das Spiel zu beurteilen, speziell den Grad der Brutalität.

Für wesentlich wichtiger halte ich, dass man den Kindern und Jugendlichen zuhört, eine Möglichkeit schafft, den Kindern und Jugendlichen zu helfen, die sich von der Gesellschaft ausgrenzen, ausgegrenzt fühlen, nicht von Ihr wahr genommen werden. Und das ist wohl auch das eigentliche Problem. Die Politiker haben hier keine Lösung. Also muss erst mal ein anderer angeblicher Schuldiger her. In diesem Fall sind es Counter Strike und Co.
627  Specials / Kritiken / Re: James Bond 007 - Casino Royale am: 28.11.2006, 20:59:12

Nein! Ich gucke Filme nur ungern zwei mal!
628  Specials / Kritiken / James Bond 007 - Casino Royale am: 26.11.2006, 23:24:58
Allgemein:
Am Startwochenende strömten die Kinogänger in Scharen in den neuen Bond-Streifen. Media-Control ermittelte für den Start-Donnerstag schon über 160.000 Zuschauer. Auch am Wochenende waren die meisten Kinosäle ebenso rappelvoll.

Die Geschichte:
James Bond, gerade erst zum 00-Agenten befördert, kämpft dieses mal gegen den organisierten Terrorismus bzw. gegen einen Bankier, der für den Terrorismus Geld im Casino Royal erspielen will.
James Bond will das natürlich verhindern und tritt im Spiel gegen Le Chiffre, den Bankier, an. Fast kostet Ihn das Spiel im Casino das Leben, nachdem die Freundin von Le Chiffre Ihn mit einem Drink zu vergiften versucht. Aber seine Utensilien in Form eines Defibrillators rettet Ihm sein Leben. Kaum aus der Ohnmacht durch seine Freundin Vesper gerettet, ist er auch schon wieder voll einsatzbereit. Leider auch kurios ist die erstaunlich schelle Heilung von James Bonds Wunden. Während einer einstündigen Pause des Spiels erleidet Bond Wunden am Kopf und an den Händen.

Zurück am Casinotisch fällt Le Chiffre dann zwar das neue Hemd auf, welches Bond gegen ein völlig
Blutverschmiertes tauschen musste. Die große Wunde am Kopf - verschwunden! Übrigens setzt 007 nicht mehr auf “Martini geschüttelt”. Für seine neue Kreation hat er den Namen seines Bond-Girls erwählt, die den Namen Vesper trägt.

James Bond gewinnt im übrigen das Spiel im Casino und Le Chiffre guckt erst mal deppert drein. Später wird aber Vesper entführt, es kommt zu einer Verfolgungsjagd, bei der James allerdings seinen schönen Wagen zerlegt. 007 wird sodann aus dem Wagen gezerrt und ebenfalls entführt, und ein wenig sadistisch gefoltert. Er und Vesper entkommen, durch eine Schießerei. Plötzlich große Harmonie. Bond will Vesper sogar heiraten und quittiert zwischenzeitlich seinen Dienst. Seine Auserwählte ist aber zwischenzeitlich zum Feind übergelaufen und plündert vom Konto die paar im Casino gewonnen Milliarden Dollar. Bei der Geldübergabe muss dann leider Vesper Ihr Leben lassen, auch wenn Bond sie noch zu retten versucht. Der Bösewicht entkommt vorerst mit dem Geld, Vesper gibt Bond aber dennoch den entscheidenden Tip. Wie sollte es anders sein,  Bond kriegt den Bösewicht dann letzten Endes doch.

Hier finden sich übrigens einige Fotos aus dem Film
http://www.jamesbondfilme.de/film_23.htm

Fehler im Film:
Auf verschiedenen Webseiten werden schon rund 15 Fehler aufgezählt. So sieht man denn Doppel-Null-Agenten in einer Szene mit einer Uhr mit schwarzem Armband und gleich darauf in anderer Einstellung mit silbernem Armband. Ein Tankzug trägt eine falsche Aufschrift für Militärbenzin und Rückschlüsse auf Drehorte in der Tschechei sind möglich, weil nicht alle Schilder entsprechend abmontiert wurden. In einer Szene wird ein Stuntanzug bei James Bond sichtbar.
Hier findet man mehr über Detailfehler: http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=k&ressort=kf&id=601006

Aus meiner Sicht ziemlich dilettantische gemachte Szenen, waren die Sequenzen, in einem baufälligen Haus am Kanale Grade. Bond bringt mit seiner Waffe ein paar Wassertanks zum zerbersten, das Wasser strömt hinaus, als habe Bond Löcher in Elefantengröße in die Eisentanks geschossen. Eigentlich bräuchte man dazu wohl eher eine Panzerfaust. Nunja, noch zu ertragen! Aber während 007 und seine Gegner sich prügeln und ein wenig Blei um die Ohren schießen, scheint das Wasser das Mauerwerk des Gebäudes von unten her so aufzuweichen, dass das Haus langsam aber sicher absackt. Jedes normale Haus wäre an dieser Stelle eingestürzt, es sei denn die Statiker haben für solche Fälle geplant. In dieser Szene ertrinkt übrigens 007-Mädel Vesper in einem Fahrstuhl. Bond befreit die bereits bewusstlose Vesper und schafft sie dann auf das immer noch intakte Dach des sonst mittlerweile komplett von der Erde verschluckten Hauses. Hier sprudelt dann auch nach Minuten noch das Wasser aus den Dachluken, als würde jemand einen riesigen Tauchsieder hineinhalten. Ich habe mich einfach nur gefragt, wann der letzte Wassertank wohl leer ist. Da das Haus nicht mehr sacken konnte, waren auch Luftblasen ja nicht mehr möglich, allerhöchstens vereinzelt. Die eigentlich sehr mitreißende Szene - der Tod von Vesper - war bei mir daher leider eher nebensächlich.

Fazit:
Der Film ist durchaus eines Bond-Streifens würdig. Der ein oder andere lockere Spruch führt zum lachen des Publikums. Die Geschichte ist fast durchweg spannend oder hält beim Zuschauer zumindest das Interesse. Der neue James Bond, Daniel Craig, ist so schlecht nicht, wie es viele eingefleischte 007-Fans zuvor befürchteten. Daniel Craig ist als Bond-Darsteller in durchaus guter Form. Der Film kommt mit meiner Meinung weniger Spezialeffekten daher. Die Aktionszenen sind oft ohne große pyrotechnische Effekte dargestellt. Allerdings ist die Story an dem ein oder andern Punkt nicht ganz astrein von der Logik oder von den physikalischen Gesetzen her, aber dieses Problem haben viele Bond-Streifen zuvor schon gehabt. Über die bisher veröffentlichten Detailfehler kann man sicher hinwegsehen, auch wenn der eine oder andere sicher hätte vermieden werden können.

Mein Gesamturteil: Durchaus sehenswert!
     

Stichworte: Film, James Bond, 007, Casino Royale, Agentenkrimi
Stichworte: Film  James Bond  007  Casino Royale  Agentenkrimi



629  Specials / Feuilleton / Verbot von Killerspielen nach Amoklauf? am: 21.11.2006, 22:03:08
von Pyramidas @ 2006-11-21 - 17:31:39

Nachdem einige Amokläufe in der Tagesschau ihre Runde gemacht haben und die Politiker versuchen die Situation zu analysieren, hat man schnell einen Sündenbock gefunden: Gewalttätige Videospiele.

Zuallererst sei gesagt, dass die Ereignisse der vergangenen und des jetzigen Amoklaufes mehr als nur schlimm sind. Wer solche Taten begeht und sich danach auch noch selber das Leben nimmt, scheint nicht viel vom Sinn des Lebens mitbekommen zu haben.
Trotz allem stört mich die Analyse der Gründe für eine solche Tat als Videospieler sehr. Schnell war ein Sündenbock gefunden, der alle Verantwortlichkeit auf seine Schultern zu laden hatte: gewalttätige und gewaltverherrlichende Videospiele.
Meiner Meinung nach gibt es wirklich wenige Spiele die ein hohes Maß an Gewaltbereitschaft verlangen, andere hingegen geben dem Spieler durch eine spannende Hintergrundstory einen Grund die Waffe in die Hand zu nehmen.
Klar sei hier, dass das alles auf virtueller Ebene passiert und im Rahmen des eSports solche Spiele schon auf riesigen Events im Wettbewerb ausgetragen werden wie z.B Counterstrike.
Ich erinnere mich, dass man gesagt hatte, dass die Täter teilweise isoliert und depressiv waren, bevor sie zu dieser Tat griffen. Kein Wunder, dass ein Mensch bei vollkommener Isolierung nach einer mehr oder minder sinnvollen Beschäftigung sucht. Dabei kommen natürlich Videospiele sofort in Frage. Anonym kann man in die haut eines Helden oder Antihelden schlüpfen und gegen finsetere Gesellen den Schießkolben einsetzen.
Die Frage ist jetzt nur, was der Grund für eine Isolierung ist? Meiner Meinung nach kommt die Entscheidung des Zurückziehens durch das private Umfeld.
Dazu gehören Eltern, Schüler, Lehrer, Bekannte und Verwandte, die alle durch eine eigene Aktion eine entsprechende, und dem Individuum eigene Reaktion aktivieren. Je nach persönlicher Stärke des Menschen verträgt dieser mehr oder weniger viel Mobbing oder Hänselei. Es lässt sich kaum bezweifeln, dass gewalttätige Spiele manchmal von Blut und roher Waffengewalt dominiert werden, doch ist es das private Fernsehen nicht auch schon längst.

Literweise Blut, Waffengewalt, schreckliche Szenen, Naturkatastrophen - aber keiner verbietet die Nachrichten.

Grellrotes Blut, Schusswaffen, Massaker und detaillierte Szenen - aber keiner verbietet gewalttätige Filme.

Jetzt meine Frage: warum denn gerade Videospiele? Wer sagt denn, dass die Täter nicht auch gewalttätige Filme gesehen habe? Wer sagt denn, dass Nachrichten nicht eine gleiche Wirkung auf Menschen haben können?

Hier kommt es auf den Menschen selber an und nicht darauf was er macht. Soll ich jetzt jedem das Recht entziehenm gewalttätige Spiele zu spielen, gewalttätige Filme zu schauen oder nervenaufreibende Nachrichten zu gucken?

Für mich ist die Forderung nach einem Verbot für gewalttätige Videospiele vollkommen stupide, dann verbietet bitte auch Filme und Nachrichten.

Es spielen über Miilliarden Menschen über die ganze Welt Videospiele und nur weil ein paar Menschen aufgrund von innerlicher Zerüttung auf Waffengewalt zurückgreifen wird den Menschen eins der wichtigsten Medien dieser Zeit genommen.

Es ist nur traurig, dass in Videospielen nicht auch die sozialen und gesellschaftlichen Fakten und Ansichten zusammengetragen werden.

Sollte das Verbot durchkommen, dann sollte sich die Politik darauf einstellen, dass wir dem Schritt einer neuen Revolution einen Schritt weitergekommen sind. Ob das besser ist, sei dahingestellt.

Entnommen aus dem pyramidas.blog.de

Stichworte: Killerspiele, Verbot, Amok
Stichworte: Killerspiele  Verbot  Amok

630  Specials / Feuilleton / Die verstörte Demokratie am: 20.10.2006, 23:45:34
Da haben wir sie wieder:

Unsere Schlagworte, die so gewaltig in der Medienlandschaft einschlagen, dass eine ganze Demokratie erzittert.

Diesmal ist es die "Unterschicht", die unsere Republik verstört in Diskussionsrunden und Talkshows treibt.

Politiker laufen wie die aufgescheuchten Hennen von einem Mikrofon zum anderen, beklagen ihre "Unterschicht" und distanzieren sich bei nächster Gelegenheit davon.

„Unterschicht“.

Was ist das denn?

Das wissen unsere Parlamentarier scheinbar auch nicht so genau.

Im Bundestag scheint es jedenfalls wichtiger zu sein, ausgiebig über die Bedeutung des Wortes „Unterschicht“ zu diskutieren, als über die Wege nachzudenken, mit denen man den weiten Rachen der sozialen Schere wieder schließen könnte.

Ja, unsere Volksvertreter……

Kein Name passt besser zu unseren Politikern, wie dieser.

Denn was macht ein Vertreter?

Er versucht etwas zu verkaufen.

Er versucht das Volk als blöd zu verkaufen.

Anders lässt sich das nicht erklären. Sie gackern aufgeregt herum, als hätte man den bösen Unterschichtenfuchs gerade eben erst im Bundestagsstall ausgesetzt.

Dabei hat uns die UNICEF doch schon Anfang letzten Jahres bescheinigt, dass jedes zehnte Kind in Deutschland in relativer Armut lebt. Wie valiumdurchtränkt müssen Politikergehirne sein, um erst jetzt zu bemerken, man könne das Ganze auch „Unterschicht“ nennen.

Es braucht wohl erst einen akustischen Anreiz, um gesellschaftliche Realitäten anzuerkennen.

Freilich es ist schwierig eine Lösung zu finden.

Es reicht aber auch nicht, erst lautstark über das Problem zu diskutieren, um dann nach Kassenlage nur den Weg der kleinsten Schritte zu begehen.

So wird es kommen und spätestens, wenn die Medien ein neues Thema gefunden hat, über die sich die Republik aufregen kann, spricht eh kein Mensch mehr darüber.

Es geht weiter wie bisher.


Quelle: "http://nagaschiswelt.blog.de/2006/10/19/die_verstorte_demokratie~1240866"

Stichworte: Medien, Demokratie, Unterricht
Stichworte: Medien  Demokratie  Unterricht

631  Specials / Kritiken / Re: Die absolut schlechtesten filme seit dem es Filmgeschichte gibt!!! am: 15.09.2006, 00:13:59

Das Parfum... naja! Kein wirklicher Kracher find ich, aber gibt schlimmere Filme.
632  Specials / Umfragen / Re: Krieg, Tod und Teufel am: 10.08.2006, 22:07:17

Bin Pazifist!
633  Specials / Feuilleton / Re: 25 Jahre MTV am: 06.08.2006, 13:21:43

Ui, so lang schon her. Naja, da war ich dann so zwischen 16 - 20 Jahre alt!
634  Specials / Feuilleton / Re: 25 Jahre MTV am: 05.08.2006, 16:03:20

Das Konzept von MTV und Co hat sich halt geändert. Früher war die Zielgruppe nicht nur die 8 - 14 Jährigen. Mit dieser Zielgruppe lässt sich aber scheinbar bei dem Konzept "SMS-Votings und SMS-Textlaufbändern" mehr Geld verdienen als mit nur wenigen großen Werbepartnern. Soweit ich mich erinnere war MTV vor allem von größeren Firmen gesponsert, ohne dass es viele Werbspots gab.

Zitat
Waren das noch Zeiten mit Ray Cokes oder Headbangers Ballroom.
Jou, da konnte man sich das noch antun. Ray Cokes fand ich für ne Zeit klasse! Aber vermutlich war ich da selbst noch in der Phase in der die heutige Jugend steckt?! Wie lang ist das her?
635  Specials / Kritiken / Re: Hui Buh am: 05.08.2006, 15:29:44

Zitat
Ich würde es als Familienkomödie einsortieren.

Na dann bin ich ja beruhigt, muss ich den Film also nicht gucken   Augenzwinkern
636  Specials / Kritiken / Re: Hui Buh am: 04.08.2006, 20:39:46
Also im Prinzip spiel Bully ja nicht mit, er ist nur der Synchronssprecher vom Gespenst Hui Buh!

Die Trailer fand ich langweilig, von daher guck ich mir den Film nicht an. Geht mehr in Richtung Kinderbelustigung.
637  Specials / Kritiken / Re: Filmvorschläge! am: 04.08.2006, 20:24:04

Silent Hill .. könnte auf englisch schwer werden den zu verstehen. Die Geschichte kapiert selbst auf deutsch nicht unbedingt jeder.

Blödes Ende hat der Film ausserdem find ich.
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