Auch dem Konkurrenten Pepsi blieben solche Erfahrungen nicht erspart. Die Übersetzung des Slogans "Come alive with the Pepsi Generation" klang in der Landessprache Taiwans wie "Pepsi will bring your ancestors back from the dead - Pepsi läßt ihre Vorfahren von den Toten auferstehen."
War das politische Ende des Ole von Beust auch das Ende der schwarz-grünen Koalition in Hamburg.
Zumindest beim kleinen Koalitionspartner schrillen offenbar die Alarmglocken. Nicht nur nach dem Rücktritt des OB, sondern auch nach dem Scheitern der jüngsten Schulreformpläne bei einem am Wochenende abgehaltenen Volksentscheid.
"Ich blicke mit Dankbarkeit und Befriedigung auf die Jahre meiner politischen Arbeit in Hamburg zurück." So von Beust. Er habe seine Pflicht "neun Jahre lang sehr erfolgreich" erfüllt und es sei nun Zeit, Anderen Platz zu machen. "Jeder ist im Land ersetzbar. In Berlin ist auch jeder ersetzbar ... Es gibt für einen Rückzug aus der Politik hier nie einen richtigen Zeitpunkt, weil es immer Probleme gibt." So das Stadtoberhaupt.
Christoph Ahlhaus soll von Beust als OB beerben. Doch da haben eben die Grünen ihre Bedenken. Cem Özdemir verlangte dazu eine ähnlich liberale Haltung von den CDU wie unter von Beust.
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