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Dreist: Post-Konkurrenten wollen mit Trick Mindestlohn umgehen
« am: 15.12.2007, 13:14:09 » |
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Die Bundestagsdebatte um einen Mindestlohn von 9,80 Euro/Std. war noch nicht abgeklungen als die Konkurrenz auch schon mit eine eigenen Tarifvertrag beim Bundesarbeitsministerium auf der Schwelle stand. Man wolle den eigenen Angestellten nur 7,50 bzw. im Osten 6,50 Euro/Std. zahlen, denn man sei in einer vollkommen anderen Brange als dem mit Mindestlohn belegten Briefzustellergewerbe tätig.
Dreist an der Argumentation ist vor allem die Begründung, denn hier möchte die schlechter zahlende Konkurrenz geltend machen, ihre Dienstleistung sei "qualitativ höherwertig" als die der Deutschen Post.
Das Wirtschaftsministerium hat den Vorstoß offenbar bereits verdaut. "Wir werden den Antrag sorgfältig prüfen", so zitiert der Spiegel Ministeriumskreise.
Quelle:
http://www.netzeitung.de/deutschland/845590.htmlStichworte: Mindeslohn, Post, Konkurrenz
Stichworte: Mindeslohn Post Konkurrenz
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