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Home > News (Forum) > Politik und Wirtschaft > Dreist: Post-Konkurrenten wollen mit Trick Mindestlohn umgehen
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News: Dreist: Post-Konkurrenten wollen mit Trick Mindestlohn umgehen  (Gelesen 3115 mal) Drucken
 
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Dreist: Post-Konkurrenten wollen mit Trick Mindestlohn umgehen
« am: 15.12.2007, 13:14:09 »
Die Bundestagsdebatte um einen  Mindestlohn von 9,80 Euro/Std. war noch nicht abgeklungen als die Konkurrenz auch schon mit eine eigenen Tarifvertrag beim Bundesarbeitsministerium auf der Schwelle stand. Man wolle den eigenen Angestellten nur 7,50 bzw. im Osten 6,50 Euro/Std. zahlen, denn man sei in einer vollkommen anderen Brange als dem mit Mindestlohn belegten Briefzustellergewerbe tätig.

Dreist an der Argumentation ist vor allem die Begründung, denn hier möchte die schlechter zahlende Konkurrenz geltend machen, ihre Dienstleistung sei "qualitativ höherwertig" als die der Deutschen Post.

Das Wirtschaftsministerium hat den Vorstoß offenbar bereits verdaut. "Wir werden den Antrag sorgfältig prüfen", so zitiert der Spiegel Ministeriumskreise.

Quelle: http://www.netzeitung.de/deutschland/845590.html

Stichworte: Mindeslohn, Post, Konkurrenz
Stichworte: Mindeslohn  Post  Konkurrenz


Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung von hell  top
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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #1 am: 15.12.2007, 13:16:16 »
unglaublich, zahlen weniger und wollen höherwertigere Leistungen erbringen - und dazu noch - das soll dann eine andere Brange sein?

Ich hoffe mal, dass den Politikern klar ist, dass bei der Deutschen Post Massenentlassungen ins Haus stehen, wenn PIN & Co. mit diesem arroganten und höhnischen Gelaber durchkommen.
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derMarcel
« Antwort #2 am: 15.12.2007, 13:33:34 »
Also das ist wirklich unglaublich  Wut

Das schlimme ist, dass ich befürchte, dass die damit wirklich durchkommen werden - damit würden dann so ziemlich alle Mindestlöhne ad absurdum geführt  autsch!
Denn sicher würden weitere Branchen (z.B. im Reinigungshandwerk) gleiches versuchen  Wut
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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #3 am: 15.12.2007, 13:36:37 »
yup, und sicher verschwinden die Unternehmen vom Markt, die dann doch Mindestlöhne bezahlen müssen.

Man muss sich das mal vorstellen: in Australien ist es so, das jeder Arbeitnehmer sich an die entsprechende behörde mit seinem Profil wenden kann und die bestimmt im zweifel für jeden einzeln was er mindestens zu bekommen hat. Wird der Arbeitnehmer dann entlassen muß das Unternehmen ihn weiter beschäftigen und bezahlen und auch für den Ersatz mindestens den angegeben Lohn zahlen + Strafe.

und was ist in Deutschland?
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Nordlicht
« Antwort #4 am: 15.12.2007, 15:43:13 »
ich wüßte schon, was ich mit dem antrag der post-konkurrenz machen würde:
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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #5 am: 15.12.2007, 16:25:06 »
 dagegen bin mehr für  Explodierender Smiley oder  Laserschuß
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