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Nach schwerstem Erdbeben in Japans Geschichte wurde Atomalarm ausgelöst
« am: 11.03.2011, 21:57:36 » |
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Besorgt sind etliche Staaten der Welt nach einem verheerenden Erdbeeben in Japan das eine Stärke von 8,9 auf der Richterskala erreichte. Inzwischen hat Japan sogar Atomalarm ausgelöst weil es Probleme mit der Kühlung im Atomkraftwerk Fukushima Nr. 1 gibt.
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Mittlerweile liegen die Schätzungen von Behörden und Medien zur Zahl der Toten bei über 1000 Menschen. In Sendai wurden offenbar 200 bis 300 Tote gezählt. Außerdem hat das Beben einen Tsunami ausgelöst. Die Flutwelle hat teilweise eine Höhe von 10 Metern erreicht. Die Welle hat ein Schiff mitgerissen auf dem über 100 Passagiere gewesen sein sollen. Der Verbleib des Schiffes ist unklar. Ebenso sind zwei Züge mit unbekannter Personenzahl verschwunden. Bestätigt sind von den Behörden bisher offiziell 350 Todesopfer.
Verschiedenen Berichten zufolge fielen in einigen Städten die Häuser wie Kartenhäuser zusammen. Etliche Firmenkomplexe fingen Feuer. Großbrände sind in einer Ölraffinerie und einer petrochemischen Fabrik ausgebrochen.
Zu besorgniserregendenProblemen kam es im Atomkraftwerk Fukushima Nr. 1, dort sank der Kühlwasserstand extrem ab. Befürchtet wird dass es zu einer Kernschmelze kommen könnte. Die japanische Regierung sei aber dabei die Probleme zu beheben um das schlimmste zu verhindern. Die USA lieferten offenbar Kühlmittel für die Atomanlage. 3000 Anwohner rund um die Anlage seien evakuiert worden. Über die genaue Lage ist aktuell nichts bekannt, da es teils wiedersprüchliche Meldungen gab.
Japan hat mittlerweile internationale Hilfe angefordert, die USA uns Deutschland hatten bereits vor diesem Hilfegesuch ihre Hilfe angeboten. Deutschland hat sofort 40 THW-Helfer in die Krisenregion entsandt. Auch die USA haben bereits Hilfsgüter auf den Weg gebracht.
Stichworte: Erdbeben, Tsunami, Japan, USA, Deutschland, Atomkraftwerk, Kühlung, Probleme, Atomalarm
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Quelle: http://de.news.yahoo.com
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Bildquelle: http://www.news-de.com
Diese News stammt aus dem NewsParadies
