„3. Oktober 1998 Terrence Dickson, Pennsylvania, wollte das Haus, in welches er soeben eingebrochen war, durch die Garage verlassen. Bedingt durch eine Störung des Öffnungsmechanismus am Garagentor war er nicht in der Lage, dieses zu öffnen. Er konnte aber auch nicht ins Haus zurück, da die Türe automatisch ins Schloss gefallen war und ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden konnte. Die Bewohner des Hauses weilten in den Ferien. Mr. Dickinson überlebte die 8 Tage Aufenthalt in der Garage nur, weil er einen Vorrat Pepsi und Trockennahrung für Hunde in der Garage zur Verfügung hatte. Er klagte die Eigentümer des Hauses an für die erlittene Tortur, entstanden durch die vorgefundene Situation, und erhielt eine Halbe Million Dollar zugesprochen...!”
Unschuldig! - 87 Jahre nach der Hinrichtung freigesprochen
« am: 27.05.2008, 14:38:06 »
Der Australier Colin Ross wurde 87 Jahre nach seiner Hinrichtung freigesprochen
Trotz schwacher Beweislage wurde der damals 28-jährige Colin Ross zum Tode durch erhängen verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen ein 12-jähriges Mädchen getötet zu haben. Es gab keine Zeugen für die Tat und der Angeklagte konnte damals sogar ein Alibi nachweisen. Lediglich ein Indiz sprach gegen ihn: Haare des Opfers wurden angeblich an einer Decke in der Wohnung von Ross gefunden. Erneute Untersuchungen ergaben jetzt, dass das gefundene Haar nicht vom Opfer stammte. Ein tragischer Fehler! Der Mann wurde zu Unrecht verurteilt und hingerichtet. Rob Hulls, der Generalstaatsanwalt von Victoria, ermahnt: "Es soll all jenen eine Warnung sein, die immer noch glauben, dass die Todesstrafe einen Platz in unserem Rechtssystem haben sollte."