Erst der Bundesgerichtshof konnte ein endgültiges Urteil über die Höhe von Leitungsgebühren fällen, die Stromnetz-Betreiber Vattenfall nehmen darf. Nun ist klar: Die Leitungskosten sinken.
Doch bedeutet dies nicht, dass nun mehr Geld beim leidenden verbraucher bleibt. Statt der Netzbetreiber stecken sich die Stromkonzerne die zusätzlichen Mittel in die eigene Tasche. So geht der Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft nicht von Senkungen bei Stromangeboten für Endkunden aus.
Anders sieht dies die Bundesnetzagentur, die durchaus annimmt, dass die Senkungen preiswertere Endkundenangebote zur Folge haben werden.