„Die Befragte ist trotz ihrer 88 Jahre sehr rege, wenn sie gleichzeitig auf dem Balkon sitzen, ein Buch lesen, eine Mütze für das Enkelkind stricken, die Vögel füttern und außerdem noch Gespräche vom Nachbarbalkon verfolgen kann, wo man sich abfällig über sie äußert.”
Die Berkeley-Universität in Kalifornien wartet mit Entwicklung zum Thema Aufklärung in ganz besonderer Weise auf.
Abnehmer ist das Militär und "aufgeklärt" werden" soll der Feind, vorzugsweise mit kleinem Gerät, so dass die Aufklärungsdrone möglichst spät entdeckt wird.
Aus der Vergangenheit sind etlich Versuche bekannt, entsprechend kleine und leistungsfähige Roboter zu bauen. Die Natur hat sich insbesondere im Reich der Insekten ein fürs andere Mal als überlegen erwiesen. Aus diesen Erfahrungen lernten die Forscher in Kalifornien und nahmen nicht nur Kärfer zum Vorbild ihrer Arbeit, sondern banden das Tier mit ein. Es gelang ihnen, lebende Käfer bereits im Puppenstadium mit Elektronik auszustatten, welche es ihnen später erlaubt dem Tier einen freien Fall vorzugaukeln, sodass es abhebt oder seine primären Flugmuskeln zu stimulieren um die Richtung des Fluges zu steuern.
Für all dies verwenden die Forscher zusätzlich eine Fernbedienung mit der sie das Tier steuern können. In Zukunft sollen derart präparierte Käfer dann mit Kameras oder andrem Lauschzubehör ausgestattet werden und Daten an den Besitzer zurückliefern.