„3. Oktober 1998 Terrence Dickson, Pennsylvania, wollte das Haus, in welches er soeben eingebrochen war, durch die Garage verlassen. Bedingt durch eine Störung des Öffnungsmechanismus am Garagentor war er nicht in der Lage, dieses zu öffnen. Er konnte aber auch nicht ins Haus zurück, da die Türe automatisch ins Schloss gefallen war und ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden konnte. Die Bewohner des Hauses weilten in den Ferien. Mr. Dickinson überlebte die 8 Tage Aufenthalt in der Garage nur, weil er einen Vorrat Pepsi und Trockennahrung für Hunde in der Garage zur Verfügung hatte. Er klagte die Eigentümer des Hauses an für die erlittene Tortur, entstanden durch die vorgefundene Situation, und erhielt eine Halbe Million Dollar zugesprochen...!”
Auch international sollen Finanzmärkte in Zukunft streng, oder wenigstens, strenger, reguliert werden. Das sieht Bundeskanzlerin Angela Merkel als Hauptergebnis der Tagung.
Besondes hart soll es zukünftig Steueroasen wie Liechtenstein und Luxemburg treffen. Auch Hedgefonds sollen stärkerer Kontrolle unterliegen. Gerade letztere zeichnen mit hochspekulativen Geschäften wie Leerverkäufen (Verkauf von Wertpapieren zu einem Zeitpunkt in der Zukunft, die der Verkäufer heute nicht besitzt) oder Derivateneinsatz (Kauf von Wertpapieren zu einem bestimmten Termin und Kurs in der Zukunft) für die Berg- und Talfahrt der Finanzmärkte genauso verantwortlich wie dafür, dass sich die schlechte Risikoabdeckung einiger Banken in den letzten Monaten als fatal erwies.
Laut Bundeskanzlerin sind die Staaten der G20 damit weitestgehend den Wünschen Deutschlands gefolgt.