Wussten Sie, dass die Amazonen glaubten, dass beinlahme Männer die besseren Liebhaber seien und ihren männlichen Gefangenen deshalb beide Beine brachen?
Jahrzehntelange bereiteten sich zwei Dynastien darauf vor. Unzählige Stunden, Tage und Wochen arbeiteten sie akribisch an ihren Plänen. Nur ein Ziel fest im Blick: Die Weltmarktführung
Automobilbranchenexperte Willi Diez glaubt an die Verbindung zwischen Piech und Porsche, zwischen Volkswagen und Sportplitzern. Nicht nur dank der Schwäche von GM und auch der von Toyota hält er die zeit für einen neuen Weltmarktführer für gekommen: VW-Porsche.
Noch buhlen beide Teile dieser ungleichen Allianz um die Vormachtstellung. Eigentlich wollte Wendelin Wiedeking zusammen mit den Porsche-Erben den Goliath VW kaufen. Doch letztlich ging ihm dabei Luft und vor allem Geld aus. Dann versuchte Ferdinand Piech den Cup in die andere Richtung. Doch auch hier war die Interessenlage eher gegen einen Aufkauf eingestellt. Schließlich einigte man sich auf eine Fusion.
Derzeit glaubt Diez, dass VW gut am Markt läge und "auf Wachstum getrimmt" sei. Hingegen erwartet bei Porsche derzeit niemand große neue Fahrzeuge und nach aktueller physischer Gemengelage in den Sportwagenkäuferschichten auch niemand grandiose Absatzzahlen.
Wie der Machtkampf zwischen Wolfsburg und Stuttgart am Ende in Österreich entschieden wird scheint ungewiss. Vielleicht hören wir ja alle irgendwann einmal Piech fragen: "Geht dir dasselbe durch den Kopf wie mir, Wendelin?"