„3. Oktober 1998 Terrence Dickson, Pennsylvania, wollte das Haus, in welches er soeben eingebrochen war, durch die Garage verlassen. Bedingt durch eine Störung des Öffnungsmechanismus am Garagentor war er nicht in der Lage, dieses zu öffnen. Er konnte aber auch nicht ins Haus zurück, da die Türe automatisch ins Schloss gefallen war und ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden konnte. Die Bewohner des Hauses weilten in den Ferien. Mr. Dickinson überlebte die 8 Tage Aufenthalt in der Garage nur, weil er einen Vorrat Pepsi und Trockennahrung für Hunde in der Garage zur Verfügung hatte. Er klagte die Eigentümer des Hauses an für die erlittene Tortur, entstanden durch die vorgefundene Situation, und erhielt eine Halbe Million Dollar zugesprochen...!”
Nachdem vor einigen Wochen erst Daimler von der US-Börsenaufsicht wegen der Zahlung von Bestechungsgeldern hohe Strafen aufgebrummt bekommen hat versuchen nun andere Konzerne einen solchen Fall zu vermeiden.
So führt die Deutsche Telekom beseispielsweise im Moment ein "Delisting" an der New Yorker Börse durch. Ziel ist es, dort nicht mehr gelistet zu sein, nicht mehr an die US-Börsenaufsicht SEC berichten zu müssen und auch nicht mehr unter deren Gerichtsbarkeit zu fallen.
Offiziell ist von einer Vereinfachung der Finanzstruktur und Kosteineinspaarungen die Rede. Nach dem Ausstieg aus der Wall Street wird die Telekom nur noch im Xetra-Handel und auf dem Börsenparkett in Frankfurt gelistet sein.