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News: Belgien: Störfall im Atomkraftwerk  (Gelesen 19311 mal) Drucken
 
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Belgien: Störfall im Atomkraftwerk
« am: 29.04.2018, 22:36:43 »

Betroffener Reaktor heruntergefahren. Unglücksstelle nur schwer zugänglich. Mitarbeiter dürfen aufgrund der hohen Strahlung nur kurze Zeit an dem Ort verbleiben.


In der Nähe der deutsch-belgischen Grenze - etwa 100 Kilometer Luftlinie von Aachen hat es am frühen Abend einen Störfall in einem Atomkraftwerk gegeben. Betroffen sei das Atomkraftwerk "Doel" bei Antwerpen. Das teilte der Betreiber "Engie-Electrabel" mit und bestätigte den Störfall.

Ein Leck im primären Kreislauf des Reaktors 1 wurde gefunden. Das Leck befindet sich in einer Wasserleitung im Notkühlsystem. Es gibt Meldungen, wonach täglich mehrere Liter hochradioaktives Wasser verloren gehen. Mitarbeiter können nur schwer an die Unglücksstelle kommen, da die Stelle schwer zugänglich ist und zudem mit hoher Strahlendosis belastet ist. Hier ist der Aufenthalt nur für kurze Zeit angesetzt, berichten belgische Medien.

Wie der Betreiber mitteilte, sei der Reaktor bereits am Montag heruntergefahren worden. Ob Reaktor 1 in der Zwischenzeit wieder kurz am Netz war, wurde nicht bekannt. Hier seien Wartungsarbeiten durchgeführt worden. Derzeit gäbe es keine Gefahren für die Bevölkerung, so ein Sprecher des Atommeilers weiter.
Der Reaktor Doel 1 ist übrigens der älteste Reaktor von insgesamt vier Reaktoren im Atomkraftwerk Doel. 2015 war die Rede, das Reaktor 1 für immer abgeschaltet werden sollte. Bis Oktober bleibt der betroffene Reaktor erstmal vom Netz. Seine Laufzeit wurde aber vor kurzem verlängert - und zwar bis 2025.


Stichworte: Atomkraftwerk, Belgien, Störfall
Stichworte: Atomkraftwerk  Belgien  Störfall


Quelle: http://www1.wdr.de
Bildquelle: http://www1.wdr.de

     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung: 29.04.2018, 22:39:00 von darni  top
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 eingeliefert von: darni  Profil anzeigen    facebook  twitter  google+  
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #1 am: 29.04.2018, 22:39:36 »
die Einschläge kommen näher
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amb
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« Antwort #2 am: 01.05.2018, 04:29:50 »
Naja, den muß man ja am Netz lassen, weil wir in Deutschland zu viele abgeschaltet haben. frech übergeben *hmmm* *denk* Heiligenschein
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Micha

*
Global Moderator
Stammtisch HC
Micha selbst
Micha and Friends

InventarInventarInventar
« Antwort #3 am: 01.05.2018, 09:25:41 »

Davon ab, das ja viele von einer strahlenden Gegenwart/Zukunft geradezu träumen. 

Ist es doch so schön, so wunder-wunder schön, das nie und nimmer auch nur die geringste Gefahr bestand und bestehen wird.   Azn

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Micha

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Global Moderator
Stammtisch HC
Micha selbst
Micha and Friends

InventarInventarInventar
« Antwort #4 am: 01.05.2018, 09:41:52 »
Mal (fast) Ohne sarkastischen Zynismus:   Sad

Ich habe ja mal in Nähe von Biblis gewohnt  (Also sehr nah dran) ..

Es gibt für den Umkreis 50-1oo km  (Zahlen habe ich nicht genau im Kopf) KEINEN Katastrophenplan.
Das hat den einfachen Grund:  "Da gibt es eh nichts mehr zu retten"  !!

Die Gute Nachricht: Da hat man sich wenigstens mal zielorientierte Gedanken gemacht.  Doh!

P.S.

"https://www.youtube.com/embed/NTVVFyZK8x4"
Letzte Änderung: 01.05.2018, 10:11:25 von Micha  top
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Wundertüte

****

« Antwort #5 am: 01.05.2018, 10:56:52 »

Ein Zeichen ??

Die besten Pommes die ich je gegessen habe, gab es knapp neben dem Atomium.  *schleck*
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amb
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« Antwort #6 am: 01.05.2018, 15:31:38 »
Ja Pflanzen erleben wahre Artenvielfalt in der Nähe von Kraftwerken und die Pflanzen gedeihen in der Region tatsächlich sehr anpassungsfähig besser als in anderen Regionen. Fast so als könnten sie da Energie abgreifen. Na ich mach ja grad eine Firma auf, die zumindest im kleinen dafür Arbeitet, die unnötigen Verbräuche zu mindern. Allerdings schon so, daß mindestens 5 Mann von der Einsparung bestens Leben können.
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Wundertüte

****

« Antwort #7 am: 05.05.2018, 13:27:35 »
Zitat
  Ja Pflanzen erleben wahre Artenvielfalt in der Nähe von Kraftwerken und die Pflanzen gedeihen in der Region tatsächlich sehr anpassungsfähig besser als in anderen Regionen   

Logische Schlußfolgerung:

Paar Atomkraftwerke in der nähe des abgeholzten Regenwaldes, und alles wird Gut.  *hmmm* *denk*
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